Mit IO-Link digital vernetzt

Abbild der Objekterkennung

Bild 4: Erkennung ultraschwarz-glänzender Objekte im ­Bereich Semicon & Electronics (Quelle: Baumer Electric AG)

Abbild der 3D-CAD-Daten

Bild 5: 3D-CAD-Daten mit integriertem Strahlverlauf (Quelle: Baumer Electric AG)

Alle O200-Sensoren sind mit einer IO-Link-Schnittstelle ausgestattet, die neben der automatisierten Parametrierung durch bidirektionale Kommunikation smarte Optionen ­eröffnet. So können die Sensoren Metainformationen, wie Betriebsstunden, Einschaltzyklen oder Informationen zur Betriebs- und Prozessoptimierung, senden. Damit bieten sie gute Voraussetzungen für Predictive Maintenance. Für die Einstellung direkt am Sensor sind zwei Optionen verfügbar: Die Sensoren können über einen Leitungs-Teach oder über das verschleißfreie „qTeach“-Verfahren von Baumer ohne mechanische Veränderung der Optik optimal auf die Applikation eingestellt werden. Varianten mit fixen Tastweiten müssen nicht eingelernt werden, sie sind sofort einsatzbereit. Für Konstrukteure bringen die O200-Sensoren ein weiteres Highlight mit: Sie bieten 3D-CAD-Daten mit integriertem Strahlverlauf (Bild 5). Das spart Zeit, die bisher aufgewendet werden musste, um den Strahlverlauf aus Datenblättern nachzuzeichnen.

Fazit

Die O200-Sensoren von Baumer bieten Fremdlichtsicherheit, sichere Objekterkennung auch bei schwierigen Oberflächen, intuitive Bedienbarkeit – und das in kompakter Bauform. Dank des neuesten IO-Link-Standards liefern sie neben den Schaltsignalen umfangreiche Zusatzdaten zur Anlagen- und Prozessoptimierung. Damit sind sie gut geeignet für den zuverlässigen Einsatz in Industrie-4.0-Anwendungen. Und darüber hinaus sorgt Baumer mittels 3D-CAD-Daten mit integriertem Strahlverlauf für eine effiziente Konstruktionsunterstützung.

www.baumer.com
www.baumer.com/O200-beyond

Andrea Memminger-Wäsch, Markus Imbach (Sensor Solutions, Baumer Electric AG)
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