Die Motivation für Process-X wird erläutert (Quelle: VDE VERLAG)
Energiemanagementsysteme fokussieren sich häufig auf firmeninterne Potentiale zur Steigerung der Energie- und Kosteneffizienz. Der Austausch von (Live-)Daten über Verbräuche und Bedarfsprognosen zwischen Verbrauchern und ihrem Energieversorger bietet große Potentiale zur bedarfsgerechten Erzeugung von Energieträgermedien und damit Einsparung von Primärenergie und Senkung von CO2-Emissionen.
Datenräume können einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klima- und Energieziele liefern. Ziel des Projekts Process-X ist es, einen solchen Datenraum bzw. ein digitales Ökosystem zu schaffen, der auch für andere Anwendungsfälle den Grundstein legen kann. Dieser ermöglicht einen dezentralen Datenaustausch über vereinheitlichte Datenstrukturen und Austauschregeln. Eingebettet ist Process-X in ds übergeordnete Projekt Manufacturing-X. Process-X korrespondiert mit anderen Namur-Digitalisierungsaktivitäten wie MTP und NOA.
Realisiert wurde bereits ein Showcase, der das Thema Dampferzeugung und Dampfabnahme fokussiert. Die Verwaltungsschale (AAS) steht hier im Mittelpunkt der Datenhaltung und bildet den zentralen Datenraum. Wichtig war bei der Umsetzung das Security-Konzept.