Die Schaeffler-Unternehmenszentrale in Herzogenaurach (Bild: Schaeffler (Daniel Karmann))

Die Schaeffler-Unternehmenszentrale in Herzogenaurach (Bild: Schaeffler (Daniel Karmann))

Die Schaeffler Gruppe erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres ein EBIT vor Sondereffekten von 336 Mio. € (Vorjahr: 258 Mio. €), was einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 8,1 % entspricht (Vorjahr: 6,9 %). Der Anstieg der EBIT-Marge vor Sondereffekten war vor allem auf positive Mix- und Volumeneffekte zurückzuführen. Das Ergebnis im Berichtszeitraum war durch Sondereffekte in Höhe von 92 Mio. € belastet (Vorjahr: 11 Mio. €). Das EBIT betrug 244 Mio. € (Vorjahr: 247 Mio. €).

Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, sagte zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023: „Schaeffler ist in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres um mehr als 10 %gewachsen, vor allem getrieben durch die Sparten Automotive Aftermarket und Industrial. Positiv zu erwähnen ist zudem die Verbesserung der EBIT-Marge vor Sondereffekten auf 8,1 % zu der vor allem die Sparten Automotive Technologies und Automotive Aftermarket beigetragen haben.“

Industrial – Wachstum in allen Marktclustern

Die Sparte Industrial erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres einen Umsatz in Höhe von 1.130 Mio. € (Vorjahr: 1.002 Mio. €). Dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von 13,4 %. Das währungsbereinigte Wachstum der Umsatzerlöse war im Wesentlichen auf einen Volumenanstieg und Preiseffekte zurückzuführen. Maßgeblich für den Anstieg im Marktcluster Industrial Automation war der Struktureffekt aus den Erwerben von Tochterunternehmen, insbesondere der Ewellix Gruppe, der in allen Regionen wirkte.

Insgesamt trugen alle Regionen zum Umsatzwachstum bei, vor allem die Regionen Greater China mit einem währungsbereinigten Plus von 19,1 % sowie Europa mit 12,2 %. Das Wachstum in der Region Americas lag währungsbereinigt bei 14,4 % und der währungsbereinigte Umsatzanstieg in der Region Asien/Pazifik bei 5,9 %.

In den ersten drei Monaten erwirtschaftete die Sparte Industrial ein EBIT vor Sondereffekten von 128 Mio. € (Vorjahr: 113 Mio. €). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag im ersten Quartal 2023 mit 11,3 % auf Vorjahresniveau (11,3 %). Dabei entwickelte sich die Bruttomarge aufgrund von Volumen- und Preiseffekten positiv. Die Akquisition von Ewellix wurde zum Jahresbeginn abgeschlossen.

Die Dividendenausschüttung im April 2023 belief sich auf 45 Euro Cent je Vorzugsaktie. Die Ausschüttungsquote liegt somit bei rund 48 % und damit am oberen Ende des Zielkorridors von 30 bis 50 Prozent, bezogen auf das den Anteilseignern zurechenbare Konzernergebnis vor Sondereffekten.

„Die Schaeffler Gruppe behält den mit der Roadmap 2025 eingeschlagenen Wachstumskurs bei. Wir investieren weiter in unsere Zukunftsfelder und werden unsere Profitabilität weiter verbessern“, kommentierte Klaus Rosenfeld abschließend.

Schaeffler (no)

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