Bild 01: Cobot-Anwendungen haben den Anspruch, möglichst unkompliziert und ohne spezielles Expertenwissen aufgestellt  sowie in Arbeitsprozesse integriert werden zu können.

Bild 01: Cobot-Anwendungen haben den Anspruch, möglichst unkompliziert und ohne spezielles Expertenwissen aufgestellt sowie in Arbeitsprozesse integriert werden zu können. (Quelle: häwa)

Der Begriff Cobot stammt aus der Verbindung der englischen Worte Collaboration und Robot und beschreibt Roboter, die für die direkte Interaktion mit dem Menschen konzipiert wurden. Dabei handelt es sich um industrielle Roboter, die durch eine Vielzahl an Sicherheitsfunktionen in der Lage sind, in direkter Nachbarschaft mit ihren menschlichen Kollegen zu arbeiten. Sie ermöglichen die sichere Integration in Produktionsabläufen, wie Handarbeitsplätzen und halbautomatischen Anlagen, und optimieren so die Wirtschaftlichkeit sowie Effizienz in der Produktion. Das ist besonders für kleine und mittelständische Unternehmen attraktiv, die die bisherigen industriellen Roboter für zu teuer und zu unflexibel für ihre Prozesse hielten.

Perfekte Abstimmung zwischen Mensch und Cobot

Teilen sich Mensch und Roboter einen Arbeitsraum ohne trennende Schutzeinrichtung, wird das auch als Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) bezeichnet. Die kollaborative Robotik eröffnet der Fabrikautomation (beispielsweise bei Montage, Verpackung und Palettierung) neue Möglichkeiten. Idealerweise verbinden sich in solchen kollaborativen Roboteranwendungen die Vorteile des Menschen (Flexibilität, Urteilsvermögen, Kreativität, Erfahrung, Intuition und Überblick) mit den Vorteilen des Roboters (Ausdauer, Präzision, Wiederholgenauigkeit, Kraft und Belastbarkeit).

Mit Cobots sind Roboter mobiler und sicherer geworden. Die Arbeitsumgebung für Cobots muss daher nicht nur 12.11.2024 - 14.11.2024 funktionalen, sondern auch ergonomischen Anforderungen genügen und im Idealfall auch ästhetischen Aspekten. Die gesamte Robotertechnik und -peripherie sollte so integriert werden, dass der Gesamteindruck nicht gestört wird. Somit kommt bereits der Wahl einer funktionalen Gestelllösung erhebliche Bedeutung zu.

Wer einen Cobot flexibel einsetzen will, benötigt einen speziellen Cobot-Arbeitsplatz. Und hier kommen die Schaltschränke von häwa [1] ins Spiel. Um die Last der Cobots und der dazugehörigen Prozesse tragen zu können, werden diese stabilisiert. Zum Nachweis der Kippsicherheit können FEM-Berechnungen erstellt werden. Der Vorteil in der Verwendung eines Schaltschranks als Basis eines Cobot-Untergestells ist seine geschlossene Oberfläche, die alle Komponenten vor ungewolltem Zugriff und vor Verschmutzungen schützt.

 

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