Im Vergleich zu alternativen Lösungen ermöglicht die MCSA-Methode laut Schneider Electric über einen Zeitraum von zehn Jahren eine Reduktion der Gesamtbetriebskosten um bis zu 30 Prozent. (Quelle: Schneider Electric)
Im Gegensatz zur Messung herkömmlicher Parameter wie Vibrationen oder Temperatur nutzt der EcoStruxure Asset Advisor maschinelle Lernverfahren, um die Motorstromsignatur zu analysieren und so den mechanischen und elektrischen Zustand von Motoren zuverlässig zu überwachen. Dies soll eine präzisere, sensiblere und damit frühzeitigere Erkennung von Fehlerzuständen wie Schäden an Lagern, Rotoren oder Kupplungen sowie mechanische Unwuchten und Wicklungsschäden ermöglichen. Im Resultat sinken die Wartungskosten und die Lebensdauer der Motoren verlängert sich. Darüber hinaus lassen sich so auch potenzielle Ausfälle frühzeitig erkennen und ungeplante Ausfallzeiten werden verhindert.
Im Vergleich zu alternativen Lösungen ermöglicht die MCSA-Methode laut Schneider Electric über einen Zeitraum von zehn Jahren eine Reduktion der Gesamtbetriebskosten um bis zu 30 Prozent. Zudem konnten mehr als 90 Prozent der Fehler bis zu vier Monate vor ihrem Auftreten identifiziert werden. Die durchschnittliche Amortisationszeit der Lösung soll weniger als ein Jahr betragen.
Der EcoStruxure-Serviceplan für rotierende Anlagen lässt sich nahtlos in bestehende EcoStruxure-Servicepläne integrieren. Stromwandler und Spannungsabgriffe werden direkt im Motor Control Center (MCC) installiert, ohne dass eine örtliche Nähe zum Motor erforderlich ist.
Expertenüberwachung und Vor-Ort-Unterstützung
Die von Schneider Electric ermöglichte Konvergenz von OT und IT erlaubt die Übertragung der Sensordaten in die Schneider Electric Cloud, wo Experten des Connected Services Hub (CSH) den Zustand der überwachten Sensoren und Geräte rund um die Uhr überwachen. Strenge Cybersecurity-Richtlinien sollen für eine zuverlässige und sichere Übertragung der Daten sorgen.