Der Bericht “Digital Economy and Climate Impact” empfiehlt weitere Anstrengungen zur Effizienzsteigerung. (Quelle: Schneider Electric)

Der Bericht “Digital Economy and Climate Impact” empfiehlt weitere Anstrengungen zur Effizienzsteigerung. (Quelle: Schneider Electric)

Die Nachhaltigkeitsstudie von Schneider Electric mit dem Titel “Digital Economy and Climate Impact” prognostiziert, dass der Strombedarf im Bereich digitaler Technologien bis 2030 um fast 50 % steigen wird. Da die Energieversorgung jedoch in weiten Teilen dekarbonisiert wird, würden die Emissionen bis 2030 nur um 26 % ansteigen. Um diesen Anstieg abzumildern, empfiehlt das Sustainability Research Institute von Schneider Electric die Umsetzung weiterer Initiativen auf Komponenten- und IT-Systemebene, um Effizienzsteigerungen realisieren zu können.

„Als sich die Welt im Lockdown befand, stieg der Internetverkehr enorm an”, sagt Pankaj Sharma, EVP, Secure Power, Schneider Electric. „Es ist irreführend, davon auszugehen, dass die Nutzung von digitalen Anwendungen zwangsläufig zu einem problematischen Anstieg der CO2-Emissionen führen muss. Die Analyse des Schneider Electric Sustainability Institute räumt mit vielen Szenarien auf, die eine Verdoppelung des IT-bedingten Stromverbrauchs alle fünf Jahre vorhersagen. Dennoch müssen wir als Branche wachsam bleiben und neue Quellen für Nachhaltigkeitsgewinne finden, dabei aber gleichzeitig die nötige Resilienz gewährleisten, um die Digitalisierung des Lebens weiter voranzutreiben.”

Neben der Veröffentlichung des Berichts kündigte Schneider Electric auch Aktualisierungen seiner EcoStruxure IT DCIM-Software und des 3-Phasen USV-Systems Galaxy VL an. Alle Neuheiten sind darauf ausgelegt, die IT-Branche bei der Erfüllung von Nachhaltigkeitszielen zu unterstützen und gleichzeitig die Ausfallsicherheit der IT- und Rechenzentrumsinfrastruktur zu erhöhen.

EcoStruxure IT-Software-Updates reduzieren die Komplexität bei der Verwaltung hybrider Rechenzentrums- und Edge-IT-Umgebungen

Die steigenden Anforderungen an den digitalen Konsum führen zu einer komplexen hybriden IT-Umgebung, die sich über Unternehmens-, Cloud- und Edge-Rechenzentren erstreckt. Um den daraus resultierenden Management-Herausforderungen einer hybriden IT-Umgebung gerecht zu werden, hat Schneider Electric eine Reihe neuer Funktionen für seine EcoStruxure IT Monitoring-Lösung angekündigt:

  • Neue Remote-Management-Funktionen: Neue granulare Remote-Konfigurationsfunktionen ermöglichen es Anwendern, Konfigurationen auf einem oder mehreren Geräten – einschließlich der Galaxy VL – über eine zentrale Plattform mit EcoStruxure IT Expert zu ändern. Dieses Update, kombiniert mit den zuvor veröffentlichten Statusinformationen über den Sicherheitszustand der Geräte, ermöglicht es Benutzern, fehlerhafte Geräte oder Konfigurationen schnell zu identifizieren und mit wenigen Klicks zu beheben.
  • Verbesserte Umgebungsüberwachung: Umgebungsüberwachungssysteme sorgen dafür, dass Anwender von überall und jederzeit ihre Rechenzentren und IT-Implementierungen im Blick haben. Mit diesem Update können Anwender schnell und effizient Massenkonfigurationen für die NetBotz Kameras 750 und 755 vornehmen und so die Sicherheit in der gesamten kritischen Infrastruktur erhöhen.
  • Remote-Kapazitätsmodellierung und -planung: Mit den neuen Funktionen von EcoStruxure IT Advisor können Benutzer remote eine unbegrenzte Anzahl von Racks vergleichen freie Kapazitäten identifizieren sowie die eingesetzten Assets und deren Abhängigkeiten anzeigen.
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