Steuerung als Bindeglied zwischen Datenerfassung und Analytik

Auch seiner IIoT-Steuerung Modicon M262 verpasst Schneider Electric ein Funktions-Upgrade. Durch den Einsatz von CNC-Applikationen mit G-Code eröffnen sich für materialbearbeitende Betriebe mit dem hochgradig vernetzten Edge-Controller moderne Wege der Interaktion mit ihren Maschinen. Mithilfe des leistungsstarken Geräts ist es möglich, Anlagen präzise zu steuern. Mit direkter und sicherer Cloud-Konnektivität ist sie das Bindeglied zwischen Datenerfassung und Analytik. Die Nutzung von API-Schnittstellen rundet das Spektrum jetzt ab. Mit den API können nun zum Beispiel per Messenger Informationen mit der SPS ausgetauscht und Aktionen ausgeführt werden – auch mobil aus der Ferne. Ein weiterer konkreter Nutzen der Vernetzung mit API ist etwa die Anbindung an das ERP-System und/oder einen Webshop des OEM. So kann die Maschine sowohl direkt im Kundenlager Nachschub „just-in-time“ bestellen als auch beim OEM Ersatzteile oder Verbrauchsmittel ordern. Die Möglichkeit der Verarbeitung von in G-Code geschriebenen Programmen für CNC-Applikationen ist eine weitere Neue­rung. Dank 3D-/G-Code-Editor mit paralleler, textueller und grafischer Anzeige sowie DXF-Import lassen sich CNC-Applikationen einfach und effektiv umsetzen. 
Als zukunftsweisender Edge-Con­troller unterstützt Modicon M262 den herstellerunabhängigen Kommunikationsstandard OPC UA und dient dabei sowohl als Server als auch als Client. Dank der leistungsfähigen Motion Control eignet sich die Modicon M262 sowohl für Roboter mit bis zu drei Achsen als auch für allgemeine Motion-­Applikationen mit bis zu 24 synchronisierten Achsen.