(v.l.n.r.) Ingo Erkens - CTO Electrification & Automation bei Siemens, Boris Tolkien - Global Head IoT & Digitalization Electrification & Automation bei Siemens, Puneet Singh - VP Technology Innovation Electrification & Automation bei Siemens, Jonathan Hyden - Global Director Service Management Business Unit bei IFS, James Lewis - Global Head of Service Management Business bei IFS, Stephan May - CEO Electrification & Automation bei Siemens, Jesse Skierszkan – Head of Xcelerator Partner Ecosystem Electrification & Automation bei Siemens (Quelle: Siemens)
Die leistungsstarke Software-as-a-Service-(SaaS)-Lösung umfasst eine KI-gestützte Anlagenüberwachung sowie ein Planungs- und Optimierungs-Anlagensystem, das eine erhöhte Ressourcenauslastung und Betriebszeit von Anlagen in elektrischen Umspannwerken ermöglicht. Durch die Aufnahme der hochmodernen industriellen KI-Suite von IFS in das Siemens Xcelerator Partner-Ökosystem – ein offenes Ökosystem zertifizierter Partner – erweitert Siemens sein Angebot, um Kunden aus Energieversorgung, Industrie und kritischen Infrastrukturen signifikanten Mehrwert zu bieten.
Diese neue Portfolio-Erweiterung adressiert die Herausforderungen, mit denen Kunden konfrontiert sind, darunter alternde Infrastrukturen, Einschränkungen in der Lieferkette, unzureichende Transparenz bei kritischen Ersatzteilen und Bestandsmanagement sowie Mangel an erfahrenem Personal. Durch die Integration von Echtzeitdaten über die Anlagenleistung mit automatisierten Arbeitsabläufen, Ersatzteilmanagement und Außendienstdurchführung unterstützt die Lösung Unternehmen, ihre Wartungsstrategien zu optimieren und Betriebskosten zu senken.
„Unsere Kunden stehen vor komplexen Herausforderungen: Sie müssen ihre Produktivität steigern, die Betriebskosten optimieren, Ausfallzeiten minimieren und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen. Daher ist Technologie, die den gesamten Anlagen- und Dienstleistungs-Lebenszyklus unterstützt, von entscheidender Bedeutung. Denn der Nachhaltigkeitserfolg hängt davon ab, wie gut Sie Ihre Unternehmensanlagen verwalten und warten“, sagt Stephan May, CEO Electrification and Automation bei Siemens Smart Infrastructure. „Mit der Aufnahme der IFS-Suite in Siemens Xcelerator profitieren unsere Kunden von einem erweiterten Angebot, das unser neues Electrification X-Portfolio optimal ergänzt.“
Die Asset-Management-Anwendungen von Siemens Electrification X nutzen ab sofort APIs und bieten einen vollständig automatisierten Informationsfluss – Daten, die von IoT-Sensoren stammen und durch Siemens-Domain-Analysen angereichert sind – zur Verwendung in der branchenführenden KI-gestützten Suite von IFS. Arbeitsaufträge, Inspektionen sowie Bestands- und Ersatzteilmanagement für kritische Anlagen in elektrischen Umspannwerken können somit automatisch ausgelöst werden. In einer zentralen Ansicht sind Kunden nicht nur in der Lage, Daten aus unterschiedlichen Quellen zu erfassen, die Aufschluss über den Zustand der Anlagen geben, sondern können auch unternehmensweit automatisierte Arbeitsaufträgen, Bestände und Ersatzteilmanagement einsehen. So lassen sich Investitions- und Betriebskosten sparen. Der Vorteil von IFS liegt darin, die in den Siemens-Systemen erkannten Abweichungen zu identifizieren, automatisch zu protokollieren und anzuzeigen. Außerdem lassen sich erforderliche Tickets erstellen, die richtigen Aufgaben dem richtigen Team zur richtigen Zeit zuweisen, Arbeitskräfte disponieren und Arbeiten vor Ort ausführen.
„Wir freuen uns, Teil des Partner-Ökosystems von Siemens Xcelerator zu sein“, kommentiert James Lewis, Head of Service Management Business Unit bei IFS. „Die Vorteile unserer gemeinsamen Lösung liegen auf der Hand: Von der Problemerkennung bis hin zur Problemlösung profitieren unsere Kunden von einer leistungsstarken SaaS-Anwendung. Diese bietet einen vollautomatisierten Informationsfluss – von KI-gestützten Zustandsbewertungen kritischer Anlagen bis hin zur Sicherstellung der Betriebszeit durch Optimierung und Planung von Außendienstarbeiten und Nutzung von Anlagen in elektrischen Umspannwerken.“