Peter Mohnen, CEO der Kuka AG: "Wir haben uns auf den Weg gemacht, Robotik für alle verfügbar zu machen. Die Eintrittsschwelle in Automatisierung wird erheblich sinken. Das ist unsere Mission bis 2030. Kuka begleitet Kunden und Partner mit den richtigen Technologien und Lösungen auf diesem Weg." (Quelle: Kuka AG)

Peter Mohnen, CEO der Kuka AG: "Wir haben uns auf den Weg gemacht, Robotik für alle verfügbar zu machen. Die Eintrittsschwelle in Automatisierung wird erheblich sinken. Das ist unsere Mission bis 2030. Kuka begleitet Kunden und Partner mit den richtigen Technologien und Lösungen auf diesem Weg." (Quelle: Kuka AG)

Die Pandemie sorgte 2020 bei Kuka für einen starken Rückgang bei Umsatz, Auftragseingang und EBIT. Für 2021 erwartet der Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen einen höheren Umsatz und ein positives EBIT.

„Durch die schnelle Umsetzung umfassender Sicherheitsmaßnahmen sowie einer ausgeklügelten Logistik-Planung konnten wir unsere Kunden rund um den Erdball ohne größere Unterbrechungen bedienen. Dennoch: Corona hat uns global in allen Bereichen beeinflusst, von der Fertigung über Kundenservice und Lieferketten bis hin zum Arbeitsalltag. Durch strikte Maßnahmen gehen wir dennoch netto schuldenfrei und mit einer stabilen Finanzlage aus diesem Geschäftsjahr“, sagte Peter Mohnen, CEO der Kuka AG. Der Free Cashflow lag 2020 bei 37 Mio. € und somit deutlich höher als in den Vorjahren (2019: 20,7 Mio. €).

„Straffere Strukturen sind notwendig, um für einen Markt gerüstet zu sein, der bereits vor der Pandemie schwierig war und der sich nur langsam erholen wird“, so Mohnen. Um den Konzern nachhaltig zu stabilisieren, setzte KUKA umfassende Spar- und Effizienzmaßnahmen um. Sondereffekte aus den Maßnahmen führten zusammen mit dem Corona-bedingten Rückgang bei Aufträgen und Umsatz zu einem negativen EBIT von -113,2 Mio. € (2019: 47,8 Mio. €).

Kuka sparte vor allem in den indirekten Bereichen kräftig, investierte aber in Forschung und Entwicklung und damit in die Zukunftsfähigkeit des Konzerns. Die Aufwendungen für F&E stiegen 2020 auf 178 Mio. € (2019: 160,5 Mio. €). Die EBIT-Marge sank von 1,5 % auf -4,4 %. Die beiden Kuka Segmente Swisslog und Swisslog Healthcare, Experten für Intralogistik sowie Automatisierung in Krankenhäusern und Apotheken, waren 2020 die einzigen beiden Kuka Divisionen mit leicht positivem EBIT. Auf der anderen Seite ging der Umsatz in dem Bereich Systems um 27,4 % auf 671,6 Mio. € zurück un im Bereich Robotics um 22,4 % auf 899,2 Mio. €. Ihr EBIT beträgt -37,4 bzw. -3,9. 

1 / 2

Ähnliche Beiträge