Bachmann, OPC UA

(Quelle: Bachmann)

Auch in heutigen Zeiten finden Datenabfragen immer noch auf die gleiche Art und Weise statt wie vor 30 Jahren: Variablenlisten werden in Textform ausgetauscht und anschließend in das Projekt importiert. Dabei muss jede Änderung im Adressraum händisch nachgebessert werden. Bei der Übertragung von Daten in kaskadierten Architekturen muss dieser Vorgang für jedes neue System in der Architektur wiederholt werden. Entsprechend hoch sind die laufenden Aufwände, die durch die Wartung solch fehleranfälliger Kommunikationsschnittstellen bei Änderungen am Projekt entstehen.

Auf OPC UA basierende Lösungen gehen hier einen anderen Weg: Variablen können durch Online Browsen direkt in das Projekt übertragen werden. Dadurch werden potenzielle Fehlerquellen eliminiert und ressourcenschonendes sowie effizientes Engineering ermöglicht. Wird zusätzlichzur clientseitigen Anbindung eine serverseitige Implementierung für den Datenzugriff geboten, eröffnen OPC-UA-basierende Lösungen ein hohes Maß an Flexibilität. Kommunizierte Wertänderungen können direkt nach dem Eintreffen ereignisbasiert an übergeordnete Systeme weitergegeben werden, und das in jeder beliebigen Kommunikationsarchitektur. Das Ergebnis sind Lösungen, die sich an die geforderte Architektur anpassen und nicht umgekehrt.

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