Bild 1:  Die durchgängige Softwareunterstützung vermeidet Fehler und spart Zeit im kompletten Engineeringprozess; die Planungssoftware Project Complete dient als digitale Schnittstelle zwischen Engineering und Fertigung

Bild 1:  Die durchgängige Softwareunterstützung vermeidet Fehler und spart Zeit im kompletten Engineeringprozess; die Planungssoftware Project Complete dient als digitale Schnittstelle zwischen Engineering und Fertigung (Quelle: Phoenix Contact)

Der Schaltschrankbau ist heute mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Dazu gehören neben dem zunehmenden Kostendruck insbesondere hohe Schnelligkeit und Flexibilität – und dies selbst bei späten Änderungen in den Projekten. Sogar aufeinander folgende Arbeitsschritte sind bisher zumeist nicht miteinander verbunden. „Weiterhin kommt der demografische Wandel hinzu: Es geht darum, mit bestehenden Ressourcen mehr Output zu generieren“, ­betont H. Pannek. Aus diesen Anforderungen resultiert ein hoher Bedarf an Prozessoptimierung. Es müssen Potenziale gehoben werden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und weiter auszubauen. Das betrifft die gesamte Liefer­kette. Bereits beim Engineering sind Effizienzpotenziale zu nutzen.

Mit dem ganzheitlichen Lösungsansatz Complete Line unterstützt Phoenix Contact Schaltschrankbauer bei der Optimierung der kompletten Prozesskette. Complete Line ist ein System aus technologisch führenden, aufeinander abgestimmten Hard- und Softwareprodukten, Beratungsleistungen und Systemlösungen. Deren optimales Zusammenspiel vereinfacht sämtliche Arbeitsschritte im Schaltschrankbau – vom Engineering über die Beschaffung bis hin zu Installation und Betrieb (Bild 1).

Der Lösungsansatz kombiniert die Säulen Efficient Engineering, Leading Products und Smart ­Production. Begonnen mit dem Entwicklungsprozess über die ­Detaillierung mit Auswahl der richtigen Produkte, deren Zusammenstellung und Prüfung, die ­Bestellung und Logistik­kette bis in die Produktion bezieht Complete Line alles ein. „Wir betrachten das gesamte Umfeld des Schaltschrankbaus, sodass sich eine ganzheit­liche Systemsicht ergibt“, resümiert H. Pannek (Bild 2).

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