Digitale Transformation in der Gebäudetechnik (Quelle: Shutterstock_Vasin.Lee/Phoenix Contact)
Kam es früher vornehmlich auf die Lage eines Gebäudes an, haben sich die Prioritäten deutlich verschoben – immer stärker fallen heute Technik, Komfort, Effizienz und Service ins Gewicht. Beim smarten Gebäude kommt es immer mehr auf die Kommunikationsprozesse an, die das Gebäude seinen Nutzern und Betreibern bietet – Prozesse, die Planern, Ausrüstern und Betreibern eine Vielzahl neuer Geschäftsmodelle eröffnen.
Smarte Gebäude ermöglichen nicht nur effiziente Prozesse für eine bessere Energieversorgung und mehr Komfort, sondern auch flexible Konzepte für eine optimierte Raumnutzung und mehr Service. Die Betreiber der Gebäude erhalten über die Nutzer eine Fülle von Informationen, auf die sie ihre neuen Geschäftsmodelle stützen können. Auch ohne cloudbasierte Service-Plattformen liefern Gebäude umfassende Informationen, die für den Betreiber zunächst nicht greifbar sind. Hier steht sich die konventionelle Gebäudeautomations-Branche oft selbst im Weg – beharrt sie doch oft auf Normen und Kommunikationsstrukturen aus den 90er-Jahren.