Mit dem Prototyp der Enercone-138 EP3 mit E-Gondel am niederländischen Standort Staphorst hat das Projekt-Team einen großen Meilenstein gefeiert

Mit dem Prototyp der Enercone-138 EP3 mit E-Gondel am niederländischen Standort Staphorst hat das Projekt-Team einen großen Meilenstein gefeiert (Quelle: Enercon)

Der Windenergiemarkt ist in Bewegung, Unternehmen der Branche passen sich laufend neuen Marktanforderungen und Rahmenbedingungen an. Gefragt sind unter anderem zukunftsfähige Lösungen bei Automatisierungssystemen. Mit einem der führenden Hersteller für Windenergieanlagen, Enercon, ging­ ­Phoenix Contact im Juni 2020 dazu eine Technologieallianz ein.

In zahlreichen Technologieprojekten erhielten die neuen Plattformen mit der ­E-Gondel unter anderem ein neues Pitch-System, ein aktualisiertes Azimutsystem sowie vor allem eine neue Automatisierungslösung, die das Herzstück der Anlage bildet. Mit dem übergeordneten Ziel der Fokussierung auf die Stärken des Unternehmens und den Anforderungen des Marktes fand Enercon im Bereich der Automatisierungstechnik mit Phoenix Contact einen kompetenten Partner. Das Blomberger Unternehmen, das sich seit jeher einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit verschrieben hat, versprach sich ebenfalls einen Kompetenzgewinn aus der Kooperation. Angetrieben vom Zukunftsbild der All Electric Society konzentriert sich Phoenix Contact auf Technologien und Lösungen für die Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung. Die All Electric Society beschreibt eine Welt, in der Energie aus erneuerbaren Ressourcen stets in ausreichender Menge sowie bezahlbar zur Verfügung steht. Neben der Erzeugung von grüner Energie stellen Effizienzmaßnahmen sowie vernetzte Systeme den Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft dar.

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