Abbild holographisches Interface

(Quelle: Adobe Stock_ adam121)

Auch wenn es der Wunsch vieler Innovationstreiber ist, so können die wenigsten Unternehmen im Sinne eines Greenfield- Ansatzes von heute auf morgen alle alten Maschinen entsorgen und noch einmal komplett neu anfangen. Vielmehr ist der Brownfield-Ansatz von essenzieller Bedeutung. Und hier liegt einer der wichtigsten Anforderungen an die Fertigungs-IT von morgen:

1. Die Fertigungs-IT von morgen muss sowohl mit modernen als auch mit älteren Maschinen umgehen können – wie, das ist eher nebensächlich. Des Weiteren ist die Öffnung der Systeme, also das Angebot standardisierter Schnittstellen unabdingbar. Schon heute brauchen immer mehr Unternehmen verschiedene Speziallösungen, die aber doch mit dem gesetzten Standardsystem zusammen- spielen müssen. Umso wichtiger sind leistungsfähige Schnittstellen. Als zielführend hat sich hierbei das REST-Prinzip erwiesen, dass über Serviceaufrufe eine umfangreiche Interaktion zwischen IT-Systemen ermöglicht. Nur so können Netzwerke aus vielen nutzbringenden Anwendungen entstehen. Kurz gesagt:

2. Die Fertigungs-IT von morgen muss offen und interoperabel sein sowie über standardisierte Schnittstellen verfügen. Auf Basis der verfügbaren Technologien haben aber auch die Menschen in der Fertigung Anforderungen an die IT. Die Datenerfassung sollte möglichst automatisiert ablaufen und bei manuellen Eingaben sollte das System den Werker dabei unterstützen, korrekte Werte zu erfassen. Auswertungen und Dashboard müssen übersichtlich und ausreichend flexibel sein. Technische Raffinessen wie beispielsweise der Einsatz von Smartphone oder Tablet sollten dabei gezielt eingesetzt werden. Eine Anforderung könnte also lauten:

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