
Das Copa-Data Executive Board um CMO Phillip Werr, CEO und Gründer Thomas Punzenberger, und CSO Stefan Reuther (v. l.) freut sich über den erfolgreichen Jahresabschluss 2022 (Quelle: Copa-Data)
Mit der Softwareplattform zenon unterstützt Copa-Data Industrieunternehmen wie den Wissenschafts- und Technologiekonzern Merck, die Carlsberg Brauerei und Energieversorger wie die Salzburg AG bei ihrer einfachen und sicheren Automatisierung. zenon integriert Maschinen, Anlagenteile und Steuerungssysteme unterschiedlichster Hersteller und ermöglicht es, Anlagen effizient und flexibel zu betreiben.
Trotz des anhaltenden Erfolgs setzt Firmengründer und CEO Thomas Punzenberger anstatt auf Investoren von außen auf Unabhängigkeit und organisches Wachstum, am Firmenhauptsitz wie auch auf internationaler Ebene. Damit sei immer auch die Frage verbunden, wie man neue qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnt, heißt es von Firmenseite. Wie in den vergangenen Jahren ist auch 2022 das Team von Copa-Data gewachsen - auf weltweit mehr als 350 Beschäftigte.
Außerdem hat das Unternehmen im vergangenen Jahr seine internationale Präsenz und sein weltweites Distributorennetz etwa in Südostasien oder Chile weiter ausgebaut. Gerade der südamerikanische Markt mit seiner Pionierrolle im Photovoltaikbereich zählt laut den Experten zu den Regionen mit den höchsten Wachstumsraten für erneuerbare Energien.
Nachhaltigkeit übergreifend im Fokus
"Das Thema Nachhaltigkeit ist 2022 bei einem Großteil der Industrieunternehmen angekommen und zentraler Bestandteil der Wachstumsstrategie der kommenden Jahre geworden", wird berichtet und darauf hingewiesen, dass Copa-Data eine Softwareplattform bietet, um die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit zu stellen und mittels Digitalisierung die Energiewende voranzutreiben. „Mit zenon schaffen unsere Kunden Transparenz und Effizienz in ihren Produktionsprozessen. Zudem vereinfachen wir die Nutzung von erneuerbaren Energien in den Energienetzen und der Fertigung“, sagt Phillip Werr COO und Mitglied der Geschäftsführung.
Dabei möchte Copa-Data nicht nur Industrieunternehmen unterstützen, ihre Produktion effizienter und nachhaltiger zu gestalten, sondern setzt diese Ansprüche auch im eigenen Unternehmen um. Die Fertigstellung eines zweiten Bürogebäudes nahe der Unternehmenszentrale im Sommer 2022 wird als wichtiger Meilenstein in diese Richtung angegeben. "Ein innovatives Gebäudemanagement basierend auf zenon ermöglicht es in Verbindung mit einer leistungsstarken PV-Anlage die erzeugte Energie bestmöglich zu nutzen", heißt es in einer Pressemeldung. „Wir wollen auch in unserem eigenen Unternehmen neue Maßstäbe setzen und unsere Kompetenz dazu nutzen, neue Lösungswege aufzuzeigen“, so der Firmengründer und CEO Thomas Punzenberger. Durch diese Fortschritte in Verbindung mit Kompensationsleistungen hat das Unternehmen bereits 2022 erreicht, am Firmenhauptsitz klimaneutral zu sein. Mitte 2023 soll die gesamte Gruppe mit ihren weltweiten Niederlassungen folgen.
Als Global Innovator beim WEF dabei
Klimaneutralität in der Produktion nimmt stetig an Bedeutung zu (Stichwort: Net Zero Manufacturing) und war eines der Hauptthemen am World Economic Forum zu Beginn des neuen Jahres. Für Geschäftsleitungsmitglied Stefan Reuther, der erstmals zu dem Treffen in Davos eingeladen war, ist es ein starkes Signal Richtung Zukunft: „Dass Copa-Data als einziges Unternehmen Österreichs im Rahmen der Global Innovators Community mit dabei war, zeigt, dass der Beitrag, den Digitalisierung zur Klimawende leisten kann, bei den wichtigsten Entscheidungsträgern der Weltwirtschaft große Beachtung findet. Es beweist auch, dass Unternehmen mit einer hohen Fachexpertise unabhängig von ihrer Größe zugetraut wird, hier die entscheidenden Impulse zu setzen.“