„Single Version of Truth“ reduziert Aufwand, vermeidet Fehler und erhöht Transparenz

Abbild moderne Software

Bild: Mit modernen Software lösungen von IFS den Service vorantreiben (Quelle: Eickhoff)

Heute steht Eickhoff ein zentrales System für sämtliche Serviceprozesse im Bereich der Bergbautechnik zur Verfügung. Bei Auffälligkeiten von Maschinen im Feld melden sich die Kunden bei Eickhoff, wo ein Mitarbeiter die Meldung im System erfasst, bewertet, klassifiziert und auf Plausibilität prüft. Dazu hat er ­innerhalb des Systems unter anderem die Möglichkeit, die ­Produktstruktur der Maschine detailliert einzusehen oder ihre komplette Historie abzurufen. Auf Basis dieser Informationen kann der Mitarbeiter dann die entsprechenden Entscheidungen treffen und nötige Maßnahmen einleiten. Das kann beispielsweise die Entsendung von Servicetechnikern zur Durchführung von Tests oder zum Austausch von Teilen sein, die der Mitarbeiter ebenfalls im System planen kann. Die über ein spezielles Webportal angebundenen externen Techniker und die Techniker der internationalen Tochtergesellschaften erhalten darüber alle ­benötigten Informationen und können Rückmeldungen an die Zentrale geben.

Sämtliche Servicefälle werden im Servicesystem nicht nur koordiniert, abgearbeitet und dokumentiert, sondern auch statistisch ausgewertet. Das eröffnet Eickhoff wertvolle Erkenntnisse, etwa darüber, welche Meldungen besonders häufig eingehen, was die Ursachen waren oder welche Maschinen besonders häufig betroffen sind. „Durch die zentralisierte Ablage sämtlicher Informationen verfügen wir über eine ‚Single Version of Truth‘ im Service“, so Dr. C. Gierga. „Das reduziert den Aufwand, vermeidet Fehler und erhöht die Transparenz erheblich.“

Im nächsten Schritt hat Eickhoff das neue Service-Management-System auch im Bereich Antriebstechnik eingeführt und um weitere Funktionen ergänzt. Dazu zählen unter anderem mobile Lösungen, mit denen die Servicetechniker unterwegs im Hotel aber auch direkt vor Ort unter Tage arbeiten können, wo ihnen kein Mobilfunknetz zur Verfügung steht. Für derartige Fälle bringen die mobilen Lösungen des IFS Field Service Management extra einen leistungsfähigen Offline-Modus mit.

Ein Thema, das Eickhoff ebenfalls bereits auf der Agenda hat, ist Industrie 4.0. So plant das Unternehmen unter anderem, künftig über das Internet of Things Betriebsdaten der Bergbaumaschinen zu erfassen und damit eine prädiktive Wartung zu realisieren. Auch wenn derzeit noch nicht konkret feststeht, wie die Lösung am Ende aussehen wird: Die technischen Voraussetzungen dazu bringt die IoT-fähige Service-Management Software von IFS bereits heute mit.

Fazit

Als Early Adopter von IFS FSM hat Eickhoff nicht nur seine eigenen Prozesse verbessert, sondern auch an der Weiterentwicklung der Software mitgewirkt. IFS macht nun die neueste Version, IFS FSM 6, dem breiten Markt zugänglich. „Es war großartig, als Early Adopter an der Entwicklung von IFS FSM 6 beteiligt zu sein. Wir unterstützen mit der Software abteilungsübergreifend alle unsere Serviceprozesse, von der Planung und Terminierung von Aufträgen bis hin zum Asset Management. Die neue Version wird uns helfen, schneller auf unsere Kundenanfragen und auf Marktveränderungen zu reagieren. Wir freuen uns darauf, die neue Plattform als wichtiges Instrument für die weitere Digitalisierung und die Innovation im Rahmen des IoT zu nutzen“, sagt D. Schmitz abschließend.  

www.eickhoff-bochum.de

IFSworld.com/de

Markus Schmid (Redakteur bei PR-COM in München)
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