Bild von der IDS-Geschäftsführung

Die IDS-Geschäftsführung (v.l.): Alexander Lewinsky, Jan Hartmann, Jürgen Hartmann (Gründer und Eigentümer) (Quelle: IDS)

Trotz unsicherer Konjunkturaussichten und steigender Energiepreise blickt IDS optimistisch ins kommende Jahr. Der Auftragseingang ist nach wie vor gut und auch im Hinblick auf die Lieferfähigkeit stehen die Signale auf grün. "Wir entwickeln und fertigen mit Hochdruck neue Hardware-Plattformen mit planbarer Halbleitertechnologie", berichtet IDS-Geschäftsführer Jan Hartmann. "Wieder einmal hat sich gezeigt, wie essentiell unsere Wandlungsfähigkeit ist. Sie bescherte uns eine erfreuliche Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr 2022, zurückzuführen nicht zuletzt auf den Erfolg unserer uEye-Kameras mit neu entwickelter USB3-Technologie-Plattform". In 2023 sollen weitere Modelle mit dieser Hardware-Technologie folgen, um sich noch lieferantenunabhängiger aufzustellen und möglichen Bauteil-Engpässen entgegenzuwirken. Gleichzeitig soll das Produktportfolio erweitert werden. Dabei sind Modelle mit hohen Datenraten sowie mit schnelleren und größeren Sensoren in Planung. Auch der Low-Cost-Bereich soll mit neuen Produktvarianten gestärkt werden. "Wir sehen einen wachsenden Bedarf an preisoptimierten Kameras mit verlässlichen Basisfunktionen", erklärt J. Hartmann weiter. Gleichzeitig biete auch das 3D-Segment nach wie vor spannendes Potenzial und würde ausgebaut.

Es bleibt auch 2023 "easy"

Über allem steht auch in 2023 der Unternehmensleitspruch "It´s so easy". "Wir unterstützen unsere Kundinnen und Kunden darin, schneller und einfacher zu einer Lösung zu kommen, und zwar mithilfe des ,Easy to Use'-IDS-Ökosystems, auf welches IDS im Jahr 2023 den Fokus legen wird", erläutert IDS-Geschäftsführer Alexander Lewinsky. Dies beziehe sich zum einen auf den Bereich Industriekameras, bei dem besonderes Augenmerk auf der Usabilty des hauseigenen Softwarepakets gelegt wird. Zum anderen will der Industriekamerahersteller das Trendthema künstliche Intelligenz vorantreiben. "IDS möchte Anwendenden den Zugang zu dieser Schlüsseltechnologie weiter erleichtern, vermeintliche Einstiegshürden abbauen und mit einfach zu handhabenden Bildverarbeitungskomponenten helfen, dringend nötige Automatisierungsprozesse anzustoßen", betont IDS-Gründer und -Eigentümer Jürgen Hartmann. Die Chancen, die sich durch entsprechende Lösungen böten, seien enorm und mit ganz neuen Anwendungsfeldern verbunden, beispielsweise Verkehr und Smart City oder Umwelt und Smart Farming. "Mit visionpier - einem Markplatz für Bildverarbeitungslösungen mit und ohne KI - bieten wir einen solchen Zugang", ergänzt J. Hartmann. "Lösungsanbieter und Anwender können dabei in Austausch treten, Lösungen diskutieren, sie (weiter-)entwickeln und wiederverwenden. Diese Art des Austausches und der Wiederverwendbarkeit von Lösungen kann zum flächendeckenden Erfolg von KI beitragen."

"Wir sind aus der Krise gestärkt hervorgegangen und erwarten eine positive Marktentwicklung," resümiert J. Hartmann.

Nachhaltigkeit im Fokus

Last but not least steht im kommenden Jahr auch das Thema Nachhaltigkeit oben auf der IDS-Agenda. So hat das Unternehmen dies fest in seinen Jahreszielen verankert und möchte so unter anderem den CO2-Ausstoß um weitere 5 % reduzieren. "Perspektivisch wollen wir in der Stromversorgung komplett autark arbeiten", erklärt J. Hartmann. "Mit diesen breit gefächerten Maßnahmen sind wir gut aufgestellt für das kommende Jahr und können flexibel auf die Gegebenheiten des Markts reagieren, um unseren Kundinnen und Kunden trotz erschwerter Rahmenbedingungen das beste Anwendererlebnis des Vision-Markts zu bieten."

IDS (ih)

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