Das MV-Produktdesign wird an das Balluff-Design angepasst

Balluff bündelt sein Vision-Portfolio unter einem Markendach: Matrix Vision wird zu Balluff. Das Produktdesign ändert sich, die technischen Funktionalitäten nicht (Quelle: Balluff)

„Von Standard-Industriekameras über Embedded Vision bis zur Software für die industrielle Bildverarbeitung: Ab sofort bieten wir Kunden unser Vision-Portfolio unter einem Markendach“, so Rainer Grundmann, der als Head of Project Management bei Balluff den Markenübergang verantwortet. Ziel des Sensor- und Automatisierungsspezialisten aus Neuhausen auf den Fildern ist es, die gemeinsamen Vision-Produkte und Leistungen auch international weiter auszubauen und zu positionieren.

Das Unternehmen weist ausdrücklich darauf hin, dass die nun angekündigte Umstellung keinen Einfluss auf die technischen Funktionalitäten der Produkte hat. „Die Kompatibilität zu anderen Produkten ist weiterhin garantiert“, sagt R. Grundmann. „So kann unsere Kamerasoftware beispielsweise sowohl die Matrix-Vision-Kameras als auch die neuen Versionen unter der Marke Balluff problemlos unterstützen.“

Als Kompetenzzentrum für Bildverarbeitung soll der bisherige Standort von Matrix Vision im baden-württembergischen Oppenweiler erhalten bleiben. Auch für die rund 120 Mitarbeitenden – die ab sofort für die Balluff MV GmbH tätig sind – ändert sich nach Unternehmensangaben nichts. „Entlassungen gibt es keine“, betont R. Grundmann.

Neues Produktdesign

Was sich ändert, ist das Produktdesign: „Alle unsere Vision-Komponenten sind von nun an im schwarzen Gehäuse mit weißem Balluff-Logo erhältlich“, erklärt Dietmar Unser, Marketing Manager bei Matrix Vision. Weil Balluff als künftiger Hersteller die vorhandenen Produkte in sein weltweites Vertriebsnetz und seinen Online-Shop integriert, werden zudem die Produktbezeichnungen entsprechend der Balluff-Nomenklatur angepasst. Informationen zum Vision-Portfolio sind dann ab Mitte Oktober auf der Balluff-Webseite zu finden.

Balluff (ih)

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