Das veraltete Modell der Automatisierungspyramide wandelt sich zu einer integrierten Konnektivitätslandschaft, die die Bewältigung künftiger Herausforderungen ermöglicht.

Das veraltete Modell der Automatisierungspyramide wandelt sich zu einer integrierten Konnektivitätslandschaft, die die Bewältigung künftiger Herausforderungen ermöglicht. (Quelle: Neonex)

Die Strukturen innerhalb der Produktion werden zunehmend komplexer. Entsprechend schwierig gestaltet sich die Einführung eines MES für Betreiber. Hinzu kommt: Auch die MES-Lösung selbst ist oftmals hochkomplex. Das birgt die Gefahr, dass selbst wichtige Kernfunktionen übersehen werden, wenn Unternehmen kein konkretes Verständnis eines solchen Systems und des geplanten Nutzens für die eigene Produktion haben. Die Folge? Bei falscher Planung kann die ein- bis vierjährige Implementierungszeit für ein MES umsonst, oder das Ergebnis sogar schlechter als vorher sein. Bei komplettem Fehlschlag droht dabei der Verlust mehrerer 100.000 € oder bei falscher Implementierung ein gänzlich ausbleibender Nutzen.

Um eine echte Verbesserung und damit eine Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen, brauchen Unternehmen folglich ein Verständnis für ihren End-to-End-Gesamtprozess. Dann können sie sinnvolle Ziele definieren, die sie mit einem MES erreichen möchten. Entsprechend sollten Unternehmen ein MES-Projekt von Anfang an fundiert und strukturiert angehen.

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