Optimales APS für Industrie 4.0

Planungssimulation, Produktionsplanung

Planungssimulation mit Asprova (Quelle: Asprova)

Aus Sicht von Asprova ist APS das fehlende Glied zwischen ERP und MES. Bevor Produktionsunternehmen das Ideal von Industrie 4.0 konzipieren, ist es dringend notwendig, dass das Top-Management seine gegenwärtigen Methoden und Systeme der Produktionsplanung analysiert und diese infrage stellt. Nichtsynchrone Prozesse, lange Produktionsdurchlaufzeit und hohe Bestände werden hauptsächlich durch mangelhafte Produktionsplanung verursacht. Ein gutes Feinplanungs-Tool erteilt Produktionsaufträge an einzelne Ressourcen mit Vorgaben zum Erzielen der optimalen Reihenfolge. Eine durchgängig aufeinander abgestimmte Reihenfolgeplanung ist wiederum die Voraussetzung für Prozesssynchronisierung. Genauigkeit und korrektes Timing der Reihenfolgeplanung sind für das Just-in-Time-Niveau entscheidend. Nur dann kann man von Industrie 4.0 träumen.

Asprova APS

Die Asprova AG wurde 2008 in Wetzlar als Vertriebsund Implementierungsstützpunkt der japanischen Asprova Corporation für Europa gegründet. Das Unternehmen ist Spezialist für Advanced Planning and Scheduling (APS) und Supply Chain Planning (SCP). Beide Softwarelösungen wurden entwickelt, um den anspruchsvollen Anforderungen der Lean Production für Just-in-Time-Produktion gerecht zu werden. Die Softwarelösungen sind bei mehr als 3 000 Kunden, wie Automobilzulieferer, Maschinenbauer, Pharmaunternehmen und Lebensmittelhersteller, im Einsatz.

Bei der Software handelt es sich um ein orchestrierendes End-to-End-Planungssystem. Der Planer überblickt die gesamte Wertschöpfungskette (gesamte Fabrik oder mehrere Fabriken, Logistikzentren und Supply Chain) aus der Vogelperspektive, erstellt Pläne für alle Ressourcen und ermöglicht ein hohes Niveau der Prozesssynchronisierung.

Keiji Fujii, geschäftsführender Gesellschafter der Asprova AG.
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