(Quelle: Pepperl-Fuchs)
Zur Hannover Messe 2011 wurde der Begriff „Industrie 4.0“ geprägt und zwei Jahre später wurden der Bundesregierung Umsetzungsempfehlungen überreicht. Vertikale und horizontale Vernetzung sowie die Integration über den gesamtem Lebens- zyklus und die Wertschöpfungskette sind darin die wesentlichen Punkte.
Um eine einheitliche Beurteilung von Komponenten zu ermöglichen, legt der ZVEI Kriterien für die Eignung von Produkten für Industrie 4.0 fest. Diese Kriterien werden jährlich überarbeitet, um der ständig fortschreitenden technischen Entwicklung Rechnung zu tragen. Die aktuellen Kriterien erfüllende Produkte dürfen vom Hersteller mit einem selbstgestalteten Label gekennzeichnet werden.
Pepperl+Fuchs hat das Thema Industrie 4.0 frühzeitig aufgegriffen und arbeitet unter anderem im ZVEI und in der Plattform Industrie 4.0 aktiv an der Gestaltung mit. In diesem Zusammenhang wurde im eigenen Haus die Marke „Sensorik 4.0“ geprägt und die Kriterien für Industrie 4.0 fest im Produkt-Entwicklungs- prozess verankert, sodass sie bereits bei der Konzeption von neuen Produkten Berücksichtigung finden. Die Experten fürSensorik und Explosionsschutz definieren ihr Sensorik-4.0-Portfolio von der einfachen schaltenden Sensorik über leistungsfähige Kommunikationskomponenten bis hin zu komplexen Multi-Sensor-Systemen. Dabei wird dieses sukzessive an die aktuellen Kriterien angepasst.