Auf der SPS präsentiert SEW-Eurodrive u.a. seine neuesten Lösungen zur virtuellen Inbetriebnahme, wie "Digital Twin as a Service". (Quelle: SEW-Eurodrive)
In Nürnberg präsentierte SEW-Eurodrive seine neuesten Lösungen zur virtuellen Inbetriebnahme. Gezeigt wurde, wie Maschinen in einer virtuellen Umgebung gestartet, gestoppt und optimiert werden können – lange bevor sie physisch gebaut sind. Von der Anpassung von Taktraten und Förderbandlängen bis zur Optimierung der Maschinenleistung. Das reduziert nicht nur den Aufwand in der Entwicklungsphase, sondern verkürzt auch die Zeit bis zur Markteinführung.
Was früher erst bei der eigentlichen Inbetriebnahme einer Maschine möglich war, kann nun mittels „Digital Twin as a Service“ bereits im Vorfeld oder parallel zur Umsetzung digital realisiert werden. Dafür bietet das Unternehmen eine alternative Lösung, die es Kunden ermöglicht, Maschinen und Applikationen virtuell zu simulieren und zu testen. Das eröffnet neue Möglichkeiten für Maschinenbediener, Programmierer, Konstrukteure und Endanwender, ihre Projekte effizienter, schneller und ressourcenschonender zu planen und zu optimieren.
SEW-Eurodrive bietet seinen Kunden darüber hinaus umfassende Unterstützung während des gesamten Prozesses der Programmierung und Inbetriebnahme. Das Expertenteam des Unternehmens begleitet Projekte von der ersten Simulation bis zur finalen Umsetzung. Basierend auf den bereitgestellten Daten ermöglicht es Vor-Ort-Maschinensimulationen und sorgt dafür, dass ein nahtloser Übergang in den Betrieb gewährleistet ist.