Survival of the fittest Factory

Survival of the fittest Factory – nur die Anpassungsfähigen überleben (Quelle: stock.adobe.com_Ico Maker/Anpassungen infoteam-Software-Gruppe)

Zugegeben, die einmalige Flora und Fauna der Galapagosinseln sind mit den Werkshallen moderner produzierender Unternehmen nicht zu vergleichen. Mit Blick auf das „Survival of the Fittest“, das Überleben des am besten angepassten Individuums – oder in diesem Fall: Unternehmens –, erscheint ein Vergleich in zweifacher Hinsicht zulässig: evolutionär und revolutionär.

Digitale (R)Evolution

Seit Jahrzehnten ist der unaufhaltsame Vormarsch der Computertechnologie sowohl im privaten als auch im gewerblichen und industriellen Umfeld zu beobachten. Das Internet im Allgemeinen und das Internet of Things (IoT) im Besonderen haben die digitalen Möglichkeiten noch einmal um ein Vielfaches erweitert. Die zunehmende Leistungsfähigkeit von Prozessoren sowie anderen IT-Komponenten und immer schnellere Datenverbindungen vergrößern den Spielraum um Dienste wie Augmented Reality. Gleichzeitig eröffnen sich damit immer weiter reichende Optionen auch für produzierende Unternehmen. Diese gilt es auszuschöpfen, um den steigenden Markt- und Kundenanforderungen gerecht zu werden.

Wir befinden uns mittendrin in der Evolution des IoT, das in den 1980er-Jahren mit einem vernetzten Getränkeautomaten seinen Anfang nahm. Heute sind mehr als 30 Mrd. Dinge mit dem Internet verbunden: Sensoren, Bauteile, Maschinen, Medizin-geräte u. v. m. Das IoT hat nicht nur den Consumer-Sektor, sondern die gesamte Wirtschaft revolutioniert. Im Industrial IoT (IIoT) erfolgt die Verschmelzung der realen Produktionslandschaften mit der digitalen Welt über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Mit dem Mobilfunkstandard 5G erweitern sich die Möglichkeiten und geben dem IIoT eine zusätzliche Dynamik.

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