Abbildung zum Thema IoT Internet of Things

(Quelle: fotolia.com / NicoElNino)

Als Autosen 2011 auf dem Sensorikmarkt auftaucht, will das Unternehmen mit einem reinen online-Vertrieb die Branche zu revolutionieren. Das Sortiment ist anfangs übersichtlich, aber sorgsam kuratiert: induktive Positionssensoren. Mit den Jahren wächst das Portfolio: optische Sensoren kommen hinzu, kapazitive und welche mit Ultraschall. Längst lassen sich mit Autosen-Produkten auch Temperaturen, Füllstände und Prozesse überwachen. Dabei konzentriert man sich weiter auf wirtschaftlich und technologisch sinnvolle, vielseitig einsetzbare Geräte. Nicht die Masse zählt, sondern, dass der Kunde so schnell wie möglich zum Produkt findet – und das Produkt zum Kunden. 24 Stunden Lieferzeit bleibt die Marke, die es zu unterbieten gilt.

Die Kunden danken es. In Anwenderforen, Chats und Telefonaten mit der immer stärker besetzten Hotline werden Hilfestellungen und Tipps ausgetauscht, es entstehen Ideen für neue Lösungen und Applikationen. Eine Parallelwelt zur traditionellen Branche, ohne Silodenken, offen und interaktiv.

Die Männer der ersten Stunde – Philipp Boehmert, Konrad Bonk, Thomas Naczenski – schaffen es in Raumanzügen zwar nicht ins All, aber auf die Cover der Fachmedien. Dorthin, wo sonst Technik, Geräte und Maschinen zu sehen sind. Alles scheint möglich, und das sechs Jahre bevor Jeff Bezoos Captain Kirk in den Orbit bringt. That´s one small step …

 

Auf dem Weg zum IIoT

Autosen steht mit dem Erfolg nicht allein da. Die Sensorik boomt, getrieben durch die Vision von der Industrie 4.0. Was messbar ist, wird gemessen. Was erfasst werden kann, wird erfasst. Big Data. Kommt schon im Kleinen an seine Grenzen. Allein der Versuch, Sensordaten auf das Smartphone zu bringen, ist ein IT-Großprojekt. Ohne einen Weg in die Cloud ist das IoT nicht denkbar. Aber welcher ist der richtige?

2018 stellt Autosen den io-key vor. Eine Plug-and-Play-Lösug für die Übertragung von Sensordaten in die autosen.cloud. So einfach, wie der autosen-Shop die Beschaffung von Sensoren gemacht hat, so leicht verschafft der io-key einen Zugang zu einem ganzen Universum neuer Möglichkeiten. Einen „Universalschlüssel für das IoT“ nennt ihn Rainer Schniedergers, von dem entscheidende Impulse für die Entwicklung kommen. Ein komplettes Digitalisierungsprojekt dauert jetzt nicht mehr Monate, sondern: 24 Stunden. Von der Idee bis zur Visualisierung auf dem Smartphone, oder wo auch immer die Daten benötigt werden. Ohne IT-Abteilung. Ohne Investitionskosten.

Der Gedanke des Ökosystems lebt im io-key weiter. Entwicklungs-, Realisierungs- und Integrationspartner schieben die Grenzen des technisch Machbaren immer weiter hinaus. Genauso offen und frei wie die autosen Kunden finden Software AG, T-Systems, ifm und viele andere Partner neue Use Cases, Lösungen und Märkte. Die führenden Köpfe teilen ihre Vision von der Digitalisierung in den Bartalk-Videocasts – ein sichtbares Symbol für den kollektiven Geist hinter dem io-key. Mit dem gelingt es nun auch, den Weg in praktisch jede Cloud zu öffnen. Auch wenn dieser nicht wie geplant auf der ausgesetzten SPS gemeinsam von autosen und AWS präsentiert werden konnte, wird die Geschichte der Amazonisierung in der Digitalisierung doch fortgeschrieben.

 

Per Plug-and-use zu OEE-Kennzahlen (smart-production.de)

Schnelle Wege zur IIoT-Lösung (smart-production.de)

Flexible Alternative zur SPS (smart-production.de)

Autosen (no)

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