Bild 01: Mit der neuen Generation automatischer Mehrfachwickler kann Leicht Stanzautomation im Vergleich zur Vorgängerversion die Performance deutlich steigern. (Quelle: Stöber Antriebstechnik)
Jürgen Leicht (Bild 2) schmunzelt: „In der Champions-League zu spielen, macht deutlich mehr Spaß als auf dem Bolzplatz.“ Er ist weder Fußballspieler noch Trainer, dafür Geschäftsführer der Leicht Stanzautomation GmbH [1] in Ölbronn-Dürrn, knapp zehn Kilometer von Pforzheim entfernt. Und im Gespräch geht es auch nicht um Ballsport, sondern um die steigenden Anforderungen des Markts – seines Markts. Denn das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt weltweit Bandschweißautomaten sowie die gesamte Bandauf- und Bandabwickeltechnik für die Stanz- und Umformtechnik (Bild 3). Zum Kundenkreis zählen namhafte Zulieferer aus der Automobil- und Elektroindustrie, aus der Luft- und Raumfahrt sowie der Medizintechnik. Aber auch die Möbelindustrie sowie Hersteller weißer Ware gehören dazu.
Die Anforderungen des Markts? J. Leicht öffnet die Tür des Besprechungszimmers und tritt auf die Balustrade mit Blick über die Montagehalle. Es ist auffallend sauber und strukturiert. An den Montageplätzen schrauben oder justieren Mitarbeiter an Baugruppen und Maschinen. „Der Kunde wünscht höchste Produktqualität. Um ganz oben mitspielen zu können“, bleibt er im Bild, „antworten wir mit Lösungen, die wir entsprechend ausmodellieren. Bei der Konstruktion unserer Maschinen achten wir zum Beispiel auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Design und Funktionalität haben wir dabei stets im Blick.“ Und da Leicht Stanzautomation nicht alles selbst fertigt, legt der Marktführer viel Wert auf ausgewählte Zulieferer oder besser: auf Partner. Dazu gehört seit vielen Jahren die Stöber Antriebstechnik GmbH + Co. KG aus Pforzheim [2].