Edge-Infrastruktur, Device Management

Bild 01: Die Edge-Infrastruktur mit Device Management. (Quelle: FB Inovolabs)

Welche Auswirkungen der digitalen Transformation sehen Sie?

D. Rosenau: Zuerst möchte ich die zunehmenden Anforderungen an eine Veränderung von Geschäftsmodellen nennen. Wir sprechen von der Entwicklung von der Sach- zur Dienstleistung: SaaS, PaaS oder auch X-as-a-Service, wobei das X für ein Produkt wie Automobil, sauberes Öl, Pressluft, Sicherheit von Daten und vieles mehr stehen kann. Die Vermietung von Produktionsmitteln im weiteren Sinne oder der Verkauf von digitalen Dienstleistungen mit dem Fokus auf die benötigte Funktionalität führt zu einem Wandel der Bedürfnisse der Kunden und der anbietenden Dienstleister.

Dazu kommt eine wachsende Anzahl an industriell genutzten intelligenten vernetzten Systemen mit Zugang zum Internet (Internet of Things). 2025 werden 75 Mrd. vernetzte IoT-Devices erwartet, heute gibt es 5 Mrd. Dies geht in Einklang mit der Forderung nach Security aufgrund zunehmender Bedrohungen durch Cybercrime. Zusätzlich sind die Aktualität und die Updatefähigkeit von Systemen als Anforderung zu nennen. Für viele Systeme wird eine zentrale Statusermittlung und Steuerung mit einem Remote- Zugriff auf einzelne Systeme unabdingbar.

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