Interview mit D. Rosenau

Was hat das mit dem Schlüsselmanagement auf sich?

D. Rosenau: Das Unternehmen FP kommt ursprünglich aus einem regulierenden Markt. Die Statusüberwachung der Frankiermaschinen aus der Ferne ist für uns seit Langem gelebte Praxis. FP versteht daher auch das Schlüsselmanagement besonders gut. Für jeden Schlüssel werden eine Lebensdauer und eine Methode zum Wechsel implementiert. So stellen wir sicher, dass Geräte im Feld mit adäquater Sicherheit kommunizieren. Wenn zum Beispiel ein Gerät mit individuellem Schlüssel aufgrund von Fehlern, Manipulation oder gar Diebstahl ausgetauscht werden muss, hat das keine Rückwirkungen auf die gesamte Flotte.

Anwender wollen und können sich oft nicht auf eine Cloudlösung festlegen. Wie löst das Device Management diese Herausforderung?

D. Rosenau: Das Device Management ist flexibel und ermöglicht eine Kompatibilität zu unterschiedlichen Cloud Service Providern (CSP), um Mehrwerte für Kunden und neue Geschäftsmodelle zu generieren. Zusätzlich zur Inbe- triebnahme der IoT-Gateways und Lösungen bei Kunden wird auch eine zentrale Provisionierung beim Kunden für den Einsatz ohne und mit Datenanschluss an unterschiedliche CSP, wie AWS, Telekom Cloud der Dinge, Juconn und andere, unterstützt. Ebenso natürlich auch ein CSP-Wechsel inklusive Abmeldung und Re-Provisionierung, sofern das vom Kunden gewünscht wird. Außerdem ermöglicht das Device Management das Back-up und die Wiederherstel- lung von Konfigurationen.

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