Interview mit Ruedi Gloor, Geschäftsführer von Inasoft Systems

SQL_4automation

Bild 03: Die Version 4 von „SQL4automation“ wurde neu überarbeitet und mit vielen neuen Details angereichert. (Quelle: Inasoft Systems GmbH)

Sie stellen auch eine Demoversion zur Verfügung. Wie funktioniert diese? 

R. Gloor: Die Demoversion des Connectors läuft mit uneingeschränkter Funktionalität. Bibliotheken und Beispielprojekte für eine Vielzahl von Steuerungen sind bereits programmiert und als Download verfügbar. Der Connector in der Demoversion schließt aber nach zwei Stunden alle Verbindungen. Die Demoversion kann beliebig oft wieder gestartet werden. Die Aktivierung erfolgt über den Menüeintrag „License, Activate Test License“ im Config-Tool.

Welche Steuerungen können verwendet werden? 

R. Gloor: Es können grundsätzlich alle Steuerungen, die eine TCP/IP-Schnittstelle haben, an den Connector angebunden werden. Für viele Steuerungstypen sind bereits fertige Bibliotheken vorhanden, die sich einfach in das Projekt einbinden lassen. Falls sich eine Steuerung nicht darunter befindet, können wir die Liste entsprechend der Anfrage erweitern. Zurzeit sind vorhanden: Codesys V2 und V3, Siemens S7, Beckhoff Twincat V2 und Twincat V3, Allen Bradley RSLLogix, ABB AC500, B&R, Kuka KRC4, ABB Rapid, Sigmatek Lasal und Stäubli Val3. Erst im letzten Dezember dazu gekommen ist die Anbindung für Mitsubishi GX Works3.

Lassen sich auch Daten von außen in die Steuerung schreiben? 

R. Gloor: Nein, das geht nicht. Bei unserer Lösung „SQL4automation“ fungiert die Steuerung immer als Master. Somit bestimmt die Steuerung, wann und welche Daten gelesen oder geschrieben werden. (hz) 

Literatur

[1] „SQL4automation: www.sql4automation.com 

Ronald Heinze, etz Redaktion
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