Erzeugungsanlagen (EZA), wie Solar- und Windkraftanlagen, speisen vornehmlich dezentral in das zentral designte Stromnetz ein.

Bild 01: Erzeugungsanlagen (EZA), wie Solar- und Windkraftanlagen, speisen vornehmlich dezentral in das zentral designte Stromnetz ein. Das erschwert Netzbetreibern, ihre Stromnetze stabil zu halten. (Quelle: Fotolia)

Der Anteil erneuerbaren Energien am Strommix wächst weiter. 2019 stieg der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Bruttostromverbrauch auf 42,1 % (2018: 37,8 %). Tendenz im Jahr 2020: weiter steigend. Das bestätigen aktuelle Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat).

Die entsprechenden Erzeugungsanlagen (EZA), wie Solar-, Wind- oder Biogasanlagen, speisen jedoch vornehmlich dezentral in das zentral designte Stromnetz ein (Bild 1). „Das erschwert Netzbetreibern, ihre Stromnetze stabil zu halten“, erläutert Andreas Siegert (Bild 2). Dies sei auch der Grund, warum diese Anlagen zunehmend verpflichtet werden, einenBeitrag zur Netzstabilität zu leisten. „Mit der heutigen Leistungselektronik in Kombination mit intelligenter Kommunikationstechnik können diese Herausforderungen jedoch gemeistert werden“, betont der Key Account Manager Smart Grid bei Wago [1].

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