EZA-Regler ist elementare Schnittstelle

EZA-Regler, Netzanschlusspunkt, Erzeugungseinheiten

Bild 03: Der Park- bzw. EZA-Regler sitzt im Netzanschlusspunkt (NAP) und regelt dort die vom Netzbetreiber geforderten Sollwertvorgaben für Wirk- und/oder Blindleistung. Er gleicht diese Sollwertvorgaben mit den gemessenen Ist-Werten am NAP ab und kommuniziert die berechnete Stellgröße an die Erzeugungseinheiten (EZE). (Quelle: Patrick Reinig)

EZA-Regler, Parkregler, Energieversorger

Bild 04: Der EZA-Regler bzw. Parkregler bildet die Schnittstelle zwischen Anlage und Energieversorger, Netzbetreiber und Direktvermarkter. (Quelle: Wago; Grafik: etz)

Der Parkregel, auch EZA-Regler genannt, fungiert dabei als Schnittstelle zwischen Anlage und Energieversorger, Netzbetreiber und Direktver-
markter, um beispielsweise Regelleistung an der Börse zu vermarkten. „Er regelt dabei die vom Netzbetreiber geforderten Sollwertvorgaben für Wirk- und/oder Blindleistung am Netzanschlusspunkt (NAP). Er gleicht diese Sollwertvorgaben mit den gemessenen Ist-Werten am NAP ab und kommuniziert die berechnete Stellgröße an die Erzeugungseinheiten (EZE)“, fasst A. Siegert zusammen. Mithilfe des EZA-Reglers kann der Netzbetreiber erzeugerseitig die Anlageneinspeisung mittels vorgeschriebener Kennlinien steuern (Bild 3 und 4).

Außerdem fordern eine Vielzahl an Netzbetreibern auch eine Schnittstelle der sogenannten Intelligenten Kundenstation (IKS) zum Energieversorger. Damit lassen sich Istwerteund Fehler an der Kundenstation jederzeit überwachen. Der Netzbetreiber kann in seinem Verfügungsbereich schalten und so eine Versorgung binnen Sekunden wiederherstellen. Die so vorliegenden Netzinformationen sorgen für eine bessere Auslastung bei der Netzführung.

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