Mit innovativen Produkten und digital-virtuell ins Corona-Jahr 2020

„Covid-19 und die Pandemie machen zuverlässige Prognosen über die mittelfristige Marktentwicklung überaus schwierig“, schaut C. Leeser in die Zukunft. Dabei verweist der Fraba-Chef darauf, dass im ersten Quartal 2020 das Auftragsvolumen sogar noch einmal um 8 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden konnte. Als Aktivposten erwies sich dabei die breite Aufstellung des Posital-Geschäfts, das nicht zuletzt zukunftsfeste Segmente, wie den Medizin- und Pharmabereich, die Lebensmittelindustrie sowie den Logistikbereich umfasst. Entscheidend ist, dass bislang sämtliche Lieferketten gehalten haben und die Fertigung in der digitalen Fabrik, die auch während des Lockdowns weiterlief, Corona-fest gemacht wurde. „Unser größtes Plus war, dass wir uns bereits vor langer Zeit als ‚anderes’ Unternehmen etabliert hatten – mit flacher Hierarchie, komplett digitalisierten Prozessen, einem flexiblen Büro-Konzept mit viel Home Office, einer ‚Open Book Policy’ und großen Entscheidungsfreiräumen für sämtliche Mitarbeiter“, so C. Leeser. „Entsprechend einfach war für uns die Umstellung auf die neue Normalität des Arbeitslebens in Zeiten von Covid-19.“

 

„Was vor uns liegt, ist schwer abschätzbar“, so Leeser in seiner aktuellen Video-News. „Wir müssen uns – als Team – auf alles einstellen, wobei ich uns eine V-shaped Kurz-Rezession erhoffe, allerdings auch eine U-shaped Voll-Rezession für möglich halte. Auch die werden wir meistern!“

Fraba (no)
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