Sergej Arent, Director Process Applications Center bei Hima und Jörg de la Motte, CEO von Hima, vor dem neuen Customer Solutions Center. (Bild: Hima)
Trotz der Herausforderungen hat die Hima-Gruppe im Geschäftsjahr 2021 bei allen wesentlichen Kennziffern zugelegt. Auch in 2022 erwartet der Anbieter sicherheitsgerichteter Automatisierungslösungen weiteres Wachstum.
Nach wie vor gehören die Prozessindustrien (Öl & Gas, Raffinerien und Chemieindustrie) zur größten Kundengruppe. Mit ihnen wurden etwa 75 % des Umsatz erzielt. Der Bereich Bahntechnik entwickelte sich ebenfalls positiv. Über alle Branchen wurden 35% des Umsatzes mit Dienstleistungen und Software generiert. Auf die Regionen verteilen sich die Umsätze wie folgt: Europa (54%), Middle East (18%), Asien (16%), Amerika (5%). 7% wurden mit übergreifenden globalen Projekten erzielt.
„Hima ist gut durch die Pandemie gekommen, konnte auf Kurzarbeit verzichten und hat agil auf die neuen Anforderungen mit Homeoffice und virtuellem Arbeiten reagiert. Wir konnten die Lieferfähigkeit in einem sehr schwierigen Umfeld erhalten. Auch in die Zukunft blicken wir mit positiven Erwartungen“ erläutert Dr. Michael Löbig, CFO.
Der Bedarf an sicherheitsgerichteten Lösungen steigt. Dabei wird es immer wichtiger, Betreibern Lösungen zu bieten, die Ihren Herausforderungen gerecht werden und durch Digitalisierung von Prozessen einen echten Mehrwert zu schaffen. Das unabhängige Familienunternehmen setzt hier auf strategische Partnerschaften und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Kund:innen.
Bereits im Jahr 2019 hat sich HIMA über die Partnerschaft mit der Genua GmbH, einem deutschen Spezialisten für IT-Sicherheit, Expertise im Bereich Security gesichert. In diesem Jahr folgte eine Partnerschaft mit Mangan Software Solutions, einem Softwareanbieter für die Digitalisierung des Sicherheitslebenszyklus. „Wir setzen auf Partnerschaften! Zum einen werden wir den Ausbau strategischer Partnerschaften fortsetzen und zum anderen die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kund:innen verstärken. Hier bieten uns die gerade in Brühl sowie Singapure eröffneten Customer Solutions Center ganz neue Möglichkeiten“, sagt CEO J. de la Motte.