Klarer Durchblick – auch für Infrarot

Als Fenstermaterial wäre Glas allerdings für Wärmebildaufnahmen ungeeignet, da es für Infrarotstrahlung fast vollkommen undurchlässig ist. Daher setzt Flir ein spezielles Material auf der Basis von Kalziumfluorit ein. Dank dieses Breitband-Kristalls können die Kameras Tageslichtbilder ebenso wie Wärmebilder aufnehmen. Außerdem passiert das Licht von Laserpointern und LED-Leuchten das Material ungehindert, sodass bessere visuelle Bewertungen möglich sind. ­

Da die Infrarotfenster sowohl für sichtbares Licht, als auch für kurz-, mittel- und langwellige Infrarotstrahlung durchlässig sind, eignen sie sich auch für die Erstellung von Bild-in-Bild- oder Fusion-Wärmebildern und die patentierte Flir-MSX-Technologie. Bei der MSX-Funktion wird das Wärmebild mit dem Digitalbild der Tageslichtkamera in Echtzeit kombiniert. Daraus resultieren sehr klare, detail­reiche Wärmebilder für übersichtliche Berichte ohne Stördaten.

Klappdeckel für schnellen Zugriff

Die Flir-Infrarotfenster besitzen einen sicheren, dauerhaft montierten, schlag- und stoßfesten Stahldeckel, der sich leicht mit einer Hand öffnen lässt, d. h. nichts muss entfernt werden, nichts kann fallen, verwechselt werden oder verloren gehen. Dabei fixiert eine einfache Befestigungsschraube den festmontierten Deckel des Infrarotfensters. Auf der Deckelinnenseite befindet sich ein wischfestes Etikett mit einer dauerhaften Kennzeichnung für die Dokumentation der Untersuchungen. Die Objektiveinheit selbst ist in einem robusten, eloxierten Aluminiumrahmen für den Einsatz im Innen- und Außenbereich eingefasst.

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