Maschinenbauer treffen auf junges Gemüse

Abbild Jens Frohmann und Franz Mielmeier

Bild 2: Jens Frohmann von der Hepro GmbH (links) und Franz Mielmeier von der Sipro Meß- und Steuerungstechnik GmbH (Quelle: WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG)

Eine andere Frage stand am Anfang der Unternehmensgeschichte der Firma Hepro, Spezialist für Schältechnik aus Rheda-Wiedenbrück: „Wieso gibt es eigentlich keine Spargelschälmaschine?“ Die beiden Hepro-Gründer Siegfried Hennemeier und Christoph Protte wurden von zwei Landwirten genau mit dieser Frage konfrontiert. Der Entdeckersinn der beiden Maschinenbauer wurde damals schnell geweckt; heute leiten sie ein Unternehmen mit rund 50 Mitarbeitern, das sich täglich der Herausforderung stellt, Landwirte mit Schälmaschinen für Spargel und länglichem Gemüse zu versorgen: „Wir entwickeln, produzieren und vertreiben professionelle Spargel- und Gemüseschälmaschinen für höchste Ansprüche“, so Jens Frommann, Geschäftsführer bei Hepro. Mit dieser Entwicklung ist das Unternehmen weltweit führend im Bereich der Messerschältechnik für längliches Gemüse. Seit über zehn Jahren kommt schon die Steuerung von Wago zum Einsatz.

„Ananas to go“ in 25 Sekunden

„Für den Bediener soll es bei uns so einfach wie möglich sein. Die innovative Wago-Steuerung hilft uns dabei“ so J. Frommann. Die neueste Innovation ist eine Ananasschälmaschine, in der auch Wago-Komponenten enthalten sind. Innovationsfähigkeit ist generell ein wichtiges Thema für Hepro: „Wir haben tolle Entwickler im Hause, die dafür sorgen, dass unsere Produkte noch besser werden“, ergänzt J. Frommann. Bei der Ananasschälmaschine stand der Convenience-Gedanke im Vordergrund. „Der Konsument will nicht mehr schälen. Die Ananas ist nun in 25 Sekunden verzehrfertig“, sagt J. Frommann aus Erfahrung.
Hepro als „Hidden Champion“ hat das Ziel, sich auch zukünftig immer weiter zu entwickeln. „Auch nach dem Urlaub kommt man hier mit großer Freude an den Arbeitsplatz zurück“, betont der Hepro-Geschäftsführer. Und was kommt nach der Ananas? Auf diese Frage hätte J. Frommann bestimmt jetzt schon eine passende Antwort – bis zur Auflösung bleibt es spannend in Rheda-Wiedenbrück.

www.wago.de

Redaktion etz
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