Verdrahtung

Bild 01: Am Produktionsstandort Stade stellen rund 1 100 eigene Mitarbeiter und einige hundert Angehörige von Vertragsfirmen jährlich in zehn Anlagen auf einer Fläche von etwa 550 ha rund drei Millionen Tonnen Grund- und Spezialchemikalien für den Eigenbedarf und für internationale Kunden her (Quelle: Hager Press)

Auf die Produkte von Dow [1] treffen wir überall in unserem Alltag: in innovativen Verpackungen für Lebensmittel und in der Kühlkette davor; in den Isolierschäumen flüsterleiser Hausgeräte; in wunderbar gedämpften Sneakersohlen und komfortablen Matratzen oder Autositzen; in haltbaren Kosmetika; in der zuverlässigen Verklebung und Abdichtung von Haus-, Elektro- sowie Gartengeräten und sogar im Fluid der Solaranlage auf dem Hausdach. Das Portfolio setzt sich aus Kunststoffen, industriellen Zwischenprodukten, Beschichtungen sowie Silikonen zusammen und bietet Kunden in unterschiedlichsten Branchen, wie Verpackung, Infrastruktur und Konsumgütern, ein breites Spektrum an differenzierten, wissenschaftsbasierten Produkten und Lösungen.

Seit zehn Jahren weltweit eingesetzt

So erklärt sich die Dimension von Dow: Das Unternehmen mit fast 125-jähriger Tradition betreibt 109 Produktionsstandorte in 31 Ländern und beschäftigt rund 36 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In Deutschland ist Dow mit zehn Produktionsstandorten präsent, der größte davon im niedersächsischen Stade (Bild 1). Obwohl die Unternehmenszentrale in den USA beheimatet ist, ist Stade der Kopf, wenn es um die Standards für die sogenannten Leitwarten weltweit geht – das Herz jeder Produktionsanlage. Und hier ist Lütze [2] ein gesetzter Partner: Etwa zehn Jahre lang verbaute Dow den Verdrahtungsrahmen LSC-B des Weinstädter Unternehmens in den Schaltschränken der Leitwarten. Mit dem Auslauf der LSC-Fertigung sattelte man in Stade auf das Airstream-Verdrahtungssystem um, welches die finalen Freigaben für den weltweiten Einsatz erhielt.

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