Abbild Steckverbinder

Bild 1: Steckverbinder (Quelle: Phoenix)

Ein wesentlicher Aspekt der digitalen Transformation, die sich unter dem Begriff Industrie 4.0 vollzieht, ist die Dezentralisierung. Dabei werden Funktionen und Komponenten vom Schaltschrank, wo die Schutzart IP20 ausreicht, in die Feldebene verlagert, wo die Schutzart IP67 erforderlich ist. So werden künftig immer kleinere Sensoren und Aktoren zu Teilnehmern in einem Netzwerk oder in einem Bussystem. Durch diese Dezentralisierung der Intelligenz vom Schaltschrank in die Feldebene werden immer kleinere und kompaktere Gerätedesigns benötigt – groß aufbauende Maschinen-Layouts sind hier fehl am Platz. Ein wichtiger Teilaspekt der Minimierung des Maschinen-Layouts ist das Downsizing der elektrischen Antriebstechnik. Hier müssen auch die Steckverbinder zur Leistungsversorgung möglichst kompakt sein.
Für diese Aufgaben ist der Rundsteckverbinder der Baugröße M12 in vielfacher Hinsicht prädestiniert. Er gilt in der industriellen Anschlusstechnik als Universalgenie. Neben der Signal- und Datenübertragung wird auch immer häufiger Leistung über diese kompakte Schnittstelle übertragen.

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