Um einen ersten Überblick über die zu unternehmenden Schritte beim Energiesparen zu erhalten,  ist eine Stromkostenanalyse mit Lastspitzen-Überprüfung und Netzqualitätsanalyse sinnvoll.

Bild 01: Um einen ersten Überblick über die zu unternehmenden Schritte beim Energiesparen zu erhalten, ist eine Stromkostenanalyse mit Lastspitzen-Überprüfung und Netzqualitätsanalyse sinnvoll. (Quelle: Schneider Electric; Grafik: etz)

Eine Neuausrichtung auf das Energiesparen ist für Gebäudebetreiber ein aufwendiger und mit vielen Unsicherheiten behafteter Prozess. Eine wichtige Maßnahme, um einen ersten Überblick über die zu unternehmenden Schritte zu erhalten, ist eine Stromkostenanalyse mit Lastspitzen-Überprüfung und Netzqualitätsanalyse (Bild 1). Hierzu benötigen Unternehmen jedoch bereits Zähler und Messmittel sowie Visualisierungs- und Analysetools, welche eine Transparenz beim Stromverbrauch ermöglichen. 

Ist diese Basis geschaffen, können Anlagenbetreiber die elektrischen Lastkurven betrachten sowie geeignete Maßnahmen zu deren Optimierung ermitteln: Peak-Shaving und Peak-Shifting, das Reduzieren der Lastspitzen und ihre Verschiebung heraus aus den Hochlastzeiten, sind hier der Schlüssel zum Erfolg – und bereits mit einfachen Mitteln umzusetzen. Im nächsten Schritt ist es dann möglich, in den Verbrauch einzugreifen, indem Betreiber etwa veraltete Geräte durch neue stromsparende Versionen ersetzen oder Korrekturanlagen, beispielsweise für bessere Netzqualität, einbauen. Auch eine Sektorenkopplung, etwa die Verbindung von Energieerzeugung mit Heizung/Kühlung und der Elektromobilität, kann eine Option sein. Welche Schritt die richtigen sind, zeigt sich am besten in der Beratung durch einen Spezialisten, etwa einen zertifizierten Schneider-Electric-Partner.

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