Ascend

Bild 01: Ascend macht mithilfe von Aveva die eigenen Betriebsdaten sichtbar und nutzbar (Bild: Aveva)

Big Data bezeichnet besonders große Datensätze, die analysiert werden können, um Muster, Trends und Auswirkungen menschlicher Interaktionen aufzuzeigen. In den meisten Unternehmen ist jedoch die Masse an strukturierten und unstrukturierten Daten schlichtweg zu groß, um sinnvolle Datenanalysen durchzuführen. Die Möglichkeiten, Datenmengen zu interpretieren, werden immer umfangreicher – sie erlauben auch genauere Prognosen. Big Data hat eindeutig das Potenzial, unternehmerische Betriebsabläufe zu optimieren sowie schnellere und intelligentere Entscheidungen zu treffen. Aber was ist ein sinnvoller Ansatz?

Digitale Technologien unterstützen eine kostengünstigere Entwicklung von Produkten, die sich so schneller und effizienter herstellen lassen. Gleichzeitig vereinfacht sich das Handling durch eine optimierte Wartung. Unternehmensleistungen lassen sich mithilfe bisher unzugänglicher Datenströme, einer verstärkten Live-Sichtbarkeit sowie analysierter Betriebsabläufe optimieren. Erkenntnisse, die auf dieser Grundlage gewonnen werden, lassen sich durch bessere Informationen steigern. Dazu gehören weniger ungeplante Ausfallzeiten, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Sicherheitsvorgaben, eine integrierte Lieferkettenlogistik, optimierte Wartungsstrategien, ein verbessertes Situationsbewusstsein, ein reduziertes Abfallaufkommen und insbesondere eine erhöhte Gesamteffektivität des Equipments.

Ein solches Vorteilsszenario lässt sich durch die Implementierung eines nahtlosen und kontinuierlichen Stroms von Prozess- und Produktionsdaten realisieren. Durch die Integration genauer historischer Betriebsinformationen erschließen sich neue Kontexte über das gesamte Unternehmen. Darüber hinaus können neue digitale Tools diese vorhandenen Datenspeicher anzapfen und mit Betriebsdaten synthetisieren. Dieser Prozess bringt neue Einsichten darüber, wie die Wertschöpfung über den gesamten Anlagen- und Betriebslebenszyklus hinweg maximiert werden kann.

Entwirrte Daten, neue Erkenntnisse

Die digitale Transformation verbindet die neuesten Tools und Prozesse mit der Expertise eines Unternehmens. Dies ermöglicht nicht nur die Kontextualisierung neuer und bestehender Daten, sondern liefert auch umsetzbare Erkenntnisse und Informationen. Unternehmen können diese neuen Daten umgehend integrieren und schließen so den Kreis zu einer kontinuierlichen Prozessoptimierung. Das braucht Zeit und erfordert oft den Einsatz vieler verschiedener Technologien und Prozesse, um kontinuierlich Impulse für eine nachhaltige operative Exzellenz zu geben.

Durch den Einsatz einer Data-Management-Lösung lassen sich Daten aus Steuerungs-, Überwachungs- und Geschäftssystemen in einer vollständig redundanten Serverarchitektur konsolidieren. So schützt man Unternehmensdaten auch für den Fall eines unerwarteten Ausfalls vor dem Verlust. Leitstellenbetreiber können nun auf präzise Echtzeitdaten zugreifen, um die Entscheidungsfindung zu unterstützen und sich gleichzeitig auf eine strategische Initiative zur Aufrüstung, Erweiterung und Stärkung des Übertragungsbetriebs fokussieren.

Die hoch skalierbare Softwareplattform von Aveva [1] verfügt über einen Enterprise Data Historian, der Zeitreihendaten effizient archiviert und schnell abruft, sowohl in Geschäfts- als auch in Betriebsumgebungen. Die verlustfreie Komprimierungstechnologie minimiert die benötigte Speicherkapazität unter Beibehaltung der ursprünglichen Datenauflösung. Die geräte- und herstellerunabhängige Standard-Schnittstellenbibliothek von Aveva Enterprise Data Management ermöglicht die Anbindung an Hunderte von Geschäfts-, Steuerungs- und Automatisierungssystemen. Seine Architektur für verteilte Dienste verarbeitet Informationen auf einem einzigen Server oder ermöglicht die Verteilung auf mehrere Server in einer Reihe von Netzwerken, was unbegrenzte Skalierbarkeit ermöglicht.

Aveva Enterprise Data Management bietet ein unternehmensweites Datenmanagement in Echtzeit, das die IT/OT-Informationslücke schließt. Es sammelt, speichert, zeigt, analysiert und berichtet über betriebs- und anlagenbezogene Informationen für zeitnahe und fundierte Entscheidungen.

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