neue Baureihe MCC 630 von Burkhardt+Weber

Bild 01: In seine neue Baureihe MCC 630 hat Burkhardt+Weber das auf dem digitalen IO-Link-Standard basierende Steuerungs- und Sicherheitskonzept von Balluff integriert (Quelle: Burkhardt+Weber Fertigungssysteme GmbH)

Mit der MCC 630 (Bild 1) hat Burkhardt+Weber [1] eine Serienfertigungsmaschine neuen Typs mit einem breiten Set an Einsatzmöglichkeiten auf den Markt gebracht. In das rund 8 m × 3,5 m × 3 m (b × h × t) große Bearbeitungszentrum wurde erstmals auch das auf dem digitalen IO-Link-Standard basierende Steuerungs- und Sicherheitskonzept von Balluff [2] integriert. Dabei liegt die Besonderheit von Safety over IO-Link von Balluff unter anderem darin, dass sich an das sichere E/A-Modul sowohl Balluff-Sicherheitskomponenten als auch Safety-Devices anderer Hersteller einfach per M12-Standardkabel anschließen lassen. Auch Standardkomponenten wie einfache binäre Sensoren können über das sichere E/A-Modul gebündelt werden. Dies erspart gleichzeitig einen separaten Hub. Damit sind die Voraussetzungen für durchgängige transparente Parametrier- und Diagnoselösungen, flexible und sichere Maschinenbedien- sowie innovative Industrie-4.0-Konzepte geschaffen.

Burkhardt+Weber (BW) gehört seit 2012 zum brasilianischen Werkzeugmaschinenhersteller Indústrias Romi S. A. Mit rund 250 Mitarbeitenden ist BW heute ein international agierender Hersteller von Anlagen zur Bearbeitung komplexer Stahl-, Guss- und Titanteile. Zu den Kunden zählen neben der Maschinenbaubranche insbesondere die Luftfahrt- und Dieselmotorenindustrie. Allein oder verkettet sollen die flexiblen, volldigitalisierten 5-Achs-Bearbeitungszentren der MCC-630- und MCC-800-Baureihe Werkstücke mit nur wenigen Aufspannungen effizient und einbaufertig bearbeiten. In der Regel sind das große Motoren- oder Getriebebauteile, die eine Vielzahl unterschiedlicher Fräs-, Bohr-, Dreh- und Vermessungsvorgänge verlangen.

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