Abbildung von Vegapuls 6X

Bild 01: Mit dem Vegapuls 6X möchte Vega eine neue Ära in der Füllstandmessung einläuten: Der Radarsensor kann alle Anwendungen abdecken (Quelle: Vega)

Die Geschichte der Radar-Messtechnik reicht bei Vega [1] weit zurück. „Wir haben vor mehr als 30 Jahren begonnen, das Radar-Messprinzip in den Markt einzuführen. Mittlerweile befinden sich über 1 Mio. Geräte bei unseren Kunden im Einsatz ein schöner Erfolg“, sagt Günter Kech, Mitglied der Geschäftsführung der Vega Grieshaber KG. 

Mit Blick auf die vor ca. 20 Jahren auf den Markt gebrachten Plics-Sensoren verweist er auf die mittlerweile breite  zur Verfügung stehende Palette, von denen alleine im letzten Jahr rund 85.000 Geräte verkauft wurden.

Doch trotz dieses Erfolgs und einer Steigerung des Auftragseingangs im letzten Jahr um 18 % auf 517 Mio. € sahen die Schiltacher noch Optimierungspotenziale. So sei es für Anwender bislang nicht einfach gewesen, den für ihre Applikation passenden Sensor auszuwählen. Dazu hätten zunächst Fragen nach der Frequenz, den Temperaturbereichen, Prozess anschlüssen und Medieneigenschaften im Raum gestanden. Hinzu kommt, dass die Anwendungsbereiche immer vielschichtiger und die Prozesse komplexer werden. Dementsprechend ist bei dem breiten Angebot ein guter Marktüberblick gefordert. Insgesamt müssen Kunden ein breites Know-how und viel Erfahrung bei der Sensorauswahl mitbringen, um zuverlässige Messungen durchführen zu können und Fehlinvestitionen zu vermeiden.

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