Fernwartung inklusive

Abbild eines Fernwartungsrouter

Bild 4:  Der Fernwartungsrouter „eWON Flexy 205“ ermöglicht den Fernzugriff auf die SPS. Durch diesen Router werden auch Stand-alone-Systeme IoT-fähig (Quelle: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG)

Auch eine weitere Produktgruppe aus dem Hause Wachendorff wird für Graphitech Klemusch Nölke immer wichtiger: die Fernwartungsrouter „eWON“ (Bild 4), die ebenfalls in vielen unterschiedlichen Varianten verfügbar sind.
„Mit der wachsenden Internationalisierung unserer Arbeit stellte sich immer mehr die Frage nach einem effizienten Service“, berichtet S. Klemusch-Nölke. Teilweise erfährt sie gar nicht, wo ihre überarbeiteten Maschinen später einmal eingesetzt werden. „Unsere Kunden sind Druckereien oder Buchbindereien – wenn sie die Maschinen weiter verkaufen, bekommen wir das gar nicht mit – bis wir dann plötzlich einen Anruf aus Indien erhalten und gebeten werden, ­irgendwelche Sicherheitsupdates nachzurüsten“, schildert sie ihr Tagesgeschäft. Um auf solche Anfragen aus der ganzen Welt schnell, aber auch wirtschaftlich reagieren zu können, nutzt das Unternehmen seit einiger Zeit auch die Fernwartungslösungen von Wachendorff. Je nach Maschine und Aufgabe können hier die aktuellen Werte angezeigt werden, um im Störungsfall schnell Hilfestellung zu leisten. Auch das Aufspielen von Updates aus der Ferne ist so möglich. „Das spart natürlich Zeit, aber vor ­allem Reisekosten, wenn man sofort von hier aus helfen kann. Für das, was so ein Router kostet, kann keiner von uns zum Kunden fahren – schon gar nicht ins Ausland“, erklärt D. Nölke. Gerade, wenn nur eine Maschine beim Kunden vorhanden ist und diese ausfällt, kommt es auf jede Minute an. Bei solchen Reparaturen muss es besonders schnell gehen. Läuft die Maschine noch, dann bleibt für die Umrüstung etwas länger Zeit. „Wir haben auch schon innerhalb eines Wochenendes die gesamte Elektronik ausgetauscht, weil montags alles wieder funktionieren musste. Wenn die Umrüstung länger dauern sollte, dann helfen wir auch mit einer Leihmaschine aus – was der Kunde braucht, machen wir möglich“, ergänzt D. Nölke. Das sei auch der Grund, ­wa­rum inzwischen Kunden aus der ganzen Welt auf das Know-how und den Service aus Langenhagen vertrauen.

Erfolgreiche Zusammenarbeit

„Wir definieren zusammen mit unseren Kunden immer ganz genau, welche Aufgaben die jeweilige Maschine hat und wo sie zum Einsatz kommen soll“, sagt er weiter. Erst dann sucht er die passenden Komponenten aus. „Das breite, tiefe Sortiment und die hervorragende Flexibilität von Wachendorff sind uns eine große Hilfe“, schildern die beiden Inhaber von Graphitech ihre Erfahrungen. Hinzu kommt der persönliche Support: „Olaf Rosebrock ist immer erreichbar, wenn wir Fragen haben – man landet nicht bei irgend­welchen Hotlines oder in Warteschleifen, sondern erreicht immer jemanden der sofort helfen kann“, freuen sich die beiden über die gute Zusammenarbeit. (ih)

www.graphi-tech.de
www.wachendorff.de

Helmut Halmburger (Produktmanager Industrielle Kommunikation bei der Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG in Geisenheim)
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