Optimierung der Schaltanlage
Bild 3: Reiner Eckmann, Technischer Leiter im Werk für Schaltanlagen in Olfen: „Qualität und kurze Lieferzeiten der Reihenklemmensysteme von Phoenix Contact haben uns überzeugt“ (Quelle: Phoenix Contact Deutschland GmbH)
Seit über 50 Jahren fertigt Ritter Starkstromtechnik die Schaltanlagen mit den elektrischen Verbindungskomponenten von Phoenix Contact. Vor gut 20 Jahren entschied sich das Unternehmen, die Klemmenleistenfertigung an den Klemmenleisten-Service von Phoenix Contact abzugeben – und bezieht bis heute individuell bestückte Fertigklemmenleisten nach Kundenwunsch. „Wir mussten den Schaltanlagenbau vereinfachen und dabei die Prozesse standardisieren, um den hohen Kostendruck gewachsen zu sein“, erklärt R. Eckmann. „Dabei war die Abkehr von der manuellen Klemmenleistenfertigung ein entscheidender Schritt. Diese Art der Fertigung war nie ganz fehlerfrei und zudem zeitintensiv.“
Im üblichen Arbeitsablauf wurden alle Einzelteile aufwendig bestellt, eingelagert, kommissioniert und montiert. Dagegen wird beim inzwischen optimierten Vorgehen nur noch die bereits vollständig montierte Klemmenleiste unter einer Artikelnummer bestellt. Aufwände in der Material- und Lagerwirtschaft sowie in der Montage werden auf diese Weise verringert, und es entstehen freie Kapazitäten im Fertigungsprozess.
Daher erfolgt die Verdrahtung der Schaltanlagen heute überwiegend mit Fertigklemmenleisten von Phoenix Contact. „Wir konnten die Effizienz unserer Fertigung enorm steigern und spürbare Verbesserungen bei Qualität und Sicherheit erzielen“, begründet R. Eckmann seine Fertigungs-strategie. „Weil wir die Klemmenleisten auftragsgebunden bestellen, können wir auch bis zuletzt auf Änderungswünsche unserer Kunden reagieren. Die vollständig konfektionierten Leisten stehen unserer Fertigung dann in wenigen Tagen zur Verfügung.“ Für wiederkehrende Projekte wurden Klemmenleisten-Standardtypen zusammen mit Phoenix Contact erstellt.