Vernetzung

Bild 01: Gemeinsam unterstützt Smart Cabinet Building den gesamten Prozess vom Engineering bis zur Verdrahtung (Quelle: Weidmüller)

Derzeit mangelt es an durchgängigen, wirtschaftlichen Lösungen, die den individuellen Bedarfen des Schaltschrankbauers gerecht werden. Eine Steigerung der Produktivität gelingt nur, wenn die einzelnen Aspekte des Wertschöpfungsprozesses ganzheitlich betrachtet werden. Durch die Nutzung der vorhandenen Optimierungspotenziale, die in den Schnittstellen zwischen den einzelnen Prozessschritten liegen, lassen sich Effizienzsteigerungen erzielen. Um den Schaltschrankbau zu befähigen, diese Potenziale mit bedarfsgerechten, durchgängigen Lösungen zu heben, haben die Firmen Weidmüller [1], Komax [2], Zuken [3] und Armbruster Engineering [4] die Initiative Smart Cabinet Building [5] gestartet. Ziel dieser ist es, durch die Vernetzung von Technologie und Expertise ganzheitliche Lösungen für die heutigen und zukünftigen Herausforderungen im Schaltschrankbau bereitzustellen. Dies reicht von der Komponentenauswahl über die Vorfertigung von Kabelsätzen, Betriebsmitteln und Gehäusen bis hin zur automatisierten oder assistierten Endmontage und Prüfung vor der Inbetriebnahme (Bild 1). Die Basis bilden dabei digitale Entwicklungsdaten, die für die automatische Verarbeitung bereitgestellt und genutzt werden.

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