Trend 2: Komponenten werden häufiger in verteilte Anlagen verlagert

Abbild Nahrungsmittelindustrie

Bild 3: (Quelle: Nahrungsmittelindustrie)

Dieser Trend ist insbesondere in großen verteilten Anlagen, zum Beispiel der Petrochemie oder auch in verteilten Förderanlagen, typisch. Die Einsparungen liegen im Wesentlichen in den reduzierten Verkabelungen und müssen individuell ermittelt werden. Den Vorteilen stehen teilweise erhöhte Kosten für zum Beispiel IP65/67-Komponenten und eine immer noch geringere Komponentenauswahl gegenüber. Auch die Servicefreundlichkeit bei zum Teil stark verschmutzten Komponenten sollte in die Überlegungen miteinbezogen werden. Häufig ist ein lokal eingesetzter Gehäuseverteiler diesbezüglich effizienter als reine IP65/67-Komponenten. Schutz vor Staub und Öl lässt sich am effektivsten durch eine entsprechende Gehäusetechnik realisieren. Hierzu stellt Rittal ein breites Spektrum von Kleingehäusen und Schaltschränken in Stahlblech, Edelstahl oder Kunststoff zu Verfügung. Verschmutzung ist vor allem in Anwendungen der Lebensmittelindustrie ein wichtiges Thema (Bild 3). Hier müssen hygienegerechte Rahmenbedingungen erfüllt sein. Diese beziehen sich auf die verwendeten Materialien und auf ein Hygienic Design, das die Ablagerung von Verunreinigungen verhindert und die Reinigung vereinfacht.

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