AMA-Grafik zum Auftragseingang in der Sensorik- und Messtechnikbranche

Ergebnis der Mitgliederbefragung des AMA Verband für Sensorik und Messtechnik: Die Auftragseingänge stiegen zum Jahresbeginn um 9 % verglichen mit dem Vorquartal. (Quelle: AMA)

"Mit einem Umsatzplus von 2 % und einem Plus von 9 % in den Auftragseingängen ergibt sich ein stabiles Book-to-Bill-Ratio von 1 für das erste Quartal. Dieses gilt als Indikator für den mittelfristigen Trend in der Auftragslage und ist definiert als das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz im gleichen Zeitraum", heißt es in einer Meldung des AMA Verbands.

Im Gegensatz dazu meldet das ifo Institut eine Verschlechterung der Stimmung in der deutschen Gesamtwirtschaft, die hauptsächlich auf pessimistischere Erwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate zurückzuführen sind. "Während die Einschätzungen zur aktuellen Lage unverändert blieben, kämpft die deutsche Wirtschaft weiterhin damit, die derzeitige Stagnation zu überwinden. Besonders im Verarbeitenden Gewerbe zeigten sich die Unternehmen skeptischer hinsichtlich der kommenden Monate, insbesondere aufgrund eines sinkenden Auftragsbestands", wird weiter gemeldet. "Die unterschiedlichen Entwicklungen in der Gesamtwirtschaft und der Sensorik- und Messtechnikbranche unterstreichen die Bedeutung spezialisierter Sektoren als Triebfedern für wirtschaftliches Wachstum und Stabilität", ist man beim AMA überzeugt.

„Die positiven Ergebnisse unserer Umfrage zeigen, dass die Sensorik- und Messtechnik derzeit stabil und zukunftsorientiert aufgestellt ist,“ sagt Thomas Simmons, Geschäftsführer des AMA Verbands. „Unsere Mitglieder bleiben optimistisch und erwarten auch im zweiten Quartal ein leichtes Wachstum. Sensoren sind nun mal ein unverzichtbarer Bestandteil technischer Innovationen und der Digitalisierung“, lautet seine Einschätzung.

AMA Verband (ih)

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