Bauarbeiten an der Green Factory von IFM in Rumänien

IFM hat in Rumänien mit den Bauarbeiten an seiner Green Factory begonnen (Quelle: IFM)

Wie IFM mitteilt, ist das eigene Unternehmen mit derzeit mehr als 650 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber im Kreis Sibiu. Bereits vor sieben Jahren sei der Grundstein für das Werk in Rumänien gelegt worden. Die erfolgreiche Entwicklung des Standorts führt nun zu einem Ausbau. Am 7. April dieses Jahres organisierte das Unternehmen eine festliche Veranstaltung, bei der es den Beginn der Arbeiten an einer neuen IFM-Fabrik inklusive Headquarter für den Vertrieb in Sibiu bekannt gab.

„Die Beziehung von IFM zu Kunden aus aller Welt ist eine besondere, und Rumänien bildet da keine Ausnahme. Wir haben ein großes Produktportfolio, innovative Lösungen und sehr gut ausgebildete Mitarbeitende. Und ich sage in aller Bescheidenheit: IFM ist eine wichtige Säule, auf der die wichtigsten Player aller Branchen aufbauen. Dieses Projekt, zu dem wir uns heute hier versammelt haben, bringt uns in die Nähe unserer Produktionskollegen und in ein sehr schönes sowie repräsentatives Gebäude für einen Premiumanbieter im Bereich Industrieautomation. ifm ist ein außergewöhnlicher Arbeitgeber und engagiert sich für die Gemeinschaft von Sibiu – ich bin stolz, Teil dieser Familie zu sein", sagte Florin Molosit, Geschäftsführer von IFM Electronic, bei der Veranstaltung zum Spatenstich Anfang April.

„IFM hat sich in den letzten sieben Jahren als starkes und erfolgreiches Unternehmen bewiesen", erklärt Alex Măgdoiu, Geschäftsführer von IFM Efector und Prover Sibiu: „Die Entscheidung für den Bau dieser neuen Fabrik liegt die Idee zugrunde, die Vertriebsseite mit der Produktion zusammenzuführen. Wir werden also ein Verwaltungs- und Produktionsgebäude haben, wobei beide Bereiche durch einen Gang verbunden sein werden. Dies ist der erste Schritt in unserem neuen Projekt."

Das Ziel: Ein DGNB-zertifiziertes Werk

Die Arbeiten haben am 1. März dieses Jahres begonnen. Die Baustelle wird eine Fläche von etwa 13.000 m² beanspruchen. Dabei soll eine vollkommen grüne Fabrik entstehen. „Wir freuen uns über die Möglichkeit, eine zertifizierte grüne Fabrik zu bauen. IFM hat entschieden, sich dafür an der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zu orientieren. Als erste Fabrik weltweit möchte die Unternehmensgruppe eine Goldmedaillen-Zertifizierung erhalten. Bewertet werden dabei verschiedene Aspekte wie ökologische, ökonomische und soziokulturelle Faktoren – sowohl während des Baus als auch während der Gebäudenutzung. Das gesamte Energiesystem wird optimiert, um diese Zertifizierung zu erhalten. Dies schließt auch den Einsatz von Photovoltaikmodulen und Wärmepumpen sowie die Verwendung von Materialien und Technologien der neuesten Generation ein", erläutert das Management der Firma in Sibiu.

Verlässliche Partner gefunden

"An der feierlichen Veranstaltung Anfang April nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Kreisbehörden sowie bewährte IFM-Partner teil. Darunter waren unter anderem die Unternehmen CON-A, das beim Entwurf geholfen hat und später beim Bau der Fabrik unterstützen wird, SIFEE Action, das sich auf Installationen spezialisiert sowie das Projektmanagementunternehmen Optimahaus, das beim Erwerb des Grundstücks geholfen hat und einen erheblichen Beitrag zur Umsetzung leisten wird", heißt es in einer Pressemeldung. „Sibiu ist ein sehr guter Standort, wir haben hier qualifizierte Leute und verlässliche Partner gefunden. Wir wollen der Wirtschaft von Sibiu weiterhin einen Mehrwert bringen, indem wir Arbeitsplätze aus unterschiedlichen Bereichen schaffen werden", sagte A. Măgdoiu.

Zeitkapsel begraben

Während der Veranstaltung am 7. April hielt das Unternehmen auch ein symbolisches Ritual ab und begrub eine „Zeitkapsel", in der Erinnerungen und Pläne für die Zukunft aufbewahrt werden. Unter dem Motto „in Sicherheit erfolgreich groß werden" (Zitat aus der IFM-Philosophie) verspricht das Unternehmen, auch weiterhin nicht Halt zu machen.

IFM (ih)

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