Porträt C. v. Rosenberg, IFM

Christoph von Rosenberg, Vorstand Finanzen IFM Stiftung & Co. KG (Quelle: IFM)

Trotz weltweiter Handelskonflikte konnte der Spezialist für innovative Automatisierungs- und Digitalisierungstechnik seinen Umsatz in 2019 wiederum deutlich steigern. Zum Jahresende betrug das Wachstum insgesamt 5,5 % über dem Vorjahr. Mit einem Konzernumsatz von 1,0 Mrd. € hat dieser erstmals in der 50-jährigen Firmengeschichte die magische Grenze erreicht. „Auch, wenn das Wachstum nicht mehr ganz so kräftig war wie im Vorjahr, sind wir mit dem Ergebnis im Jubiläumsjahr zufrieden“, sagt Christoph von Rosenberg, Finanzvorstand der IFM-Gruppe.

Vor allem die Märkte in Nord- und Südamerika sowie China haben zum Wachstum beigetragen. „Den deutlichen Abschwung im weltweiten Automobilgeschäft und dem damit in Verbindung stehenden Maschinenbau konnten wir durch ein gutes Wachstum im Bereich der Lebensmittelindustrie sowie der mobilen Arbeitsmaschinen abfedern.“ Das vorläufige Ergebnis (Ebit) sei mit 5,6 % (Vorjahr 7,7 %) trotz des dynamischen Geschäftsverlaufs auf einem soliden Niveau gehalten worden. „Wir demonstrieren damit, dass unser Geschäftsmodell nachhaltig profitabel ist“, sagt C. von Rosenberg.

Neben dem Umsatz stieg nach IFM-Angaben auch die Gesamtzahl aktiver Kunden mit 174.000 auf einen neuen Rekordwert. Und auch die Gesamtzahl der Beschäftigten hat in 2019 erneut zugenommen und lag zum Jahresende bei 7.300 weltweit.

Ein Ausblick auf das laufende Jahr 2020 zu geben, sieht IFM aufgrund der derzeitigen Corona-Krise zum jetzigen Zeitpunkt als schwierig an. „Das erste Quartal verlief trotz der erheblichen Turbulenzen in China und Europa mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau sehr stabil. In den Folgemonaten werden wir jedoch mit einem Rückgang des Umsatzes infolge der weltweiten, konjunkturellen Abkühlung zu rechnen haben“, sagt C. von Rosenberg.

IFM (ih)

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