Bild von ifm-Finanzvorstand Christoph von Rosenberg

Christoph von Rosenberg ist Finanzvorstand der ifm-Unternehmensgruppe (Quelle: ifm)

„Praktisch überall auf der Welt können Kunden unsere Produkte kaufen und so ihre Automatisierung vorantreiben“, sagte Christoph von Rosenberg, Finanzvorstand der ifm-Gruppe, bei der Vorstellung der Bilanzzahlen 2023: „In über 150 Ländern sind wir entweder mit eigenen Gesellschaften oder mit Handelsvertretungen präsent.“

Wie ifm weiter mitteilt, haben im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 160.000 Kunden Produkte des Unternehmens gekauft, was zu einer erneuten Steigerung um 4 % geführt hat. Im vorläufigen Konzernabschluss wird mit einem Umsatz von über 1,4 Mrd. € wiederum ein neuer Umsatzrekord und ein Wachstum von 3 % ausgewiesen. „Auch wenn erhebliche, negative Wechselkurseffekte das Wachstum halbierten, zeigt uns der Anstieg in Verbindung mit dem Wachstum der Kundenbasis, dass wir die richtigen Lösungen für unsere Kunden weltweit anbieten können”, so C. v. Rosenberg. Die regionalen Schwerpunkte des Wachstums lagen dabei in den USA sowie in Südwest-Europa. Das Ergebnis (Ebit) liegt bei 5,8 % (Vorjahr: 7,6 %).

Wie weiter berichtet wird, wurde 2023 auch bei der Gesamtzahl der Beschäftigten ein neuer Höchststand erreicht: Weltweit sind es innerhalb der ifm-Gruppe über 9.000, mehr als 1.500 davon arbeiten in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, nicht nur an den fünf Standorten in der Bodenseeregion, sondern auch verstärkt in den ausländischen, technischen Gesellschaften. "Dies trägt wesentlich zur Innovationskraft der ifm-Gruppe bei – über 1.210 aktive Patente und über 100 Patentneuanmeldungen sind hierfür eindrucksvolle Belege. Auch für zukünftige Fachkräfte sorgt ifm. So sind aktuell über 140 Auszubildende deutschlandweit in den verschiedenen Standorten in Essen, Siegen und am Bodensee tätig", heißt es von Unternehmensseite.

Ausblick

Für das laufende Geschäftsjahr erklärt C. v. Rosenberg: „Die verschiedenen weltweiten Konflikte und Krisen führen insgesamt zu einer Eintrübung des weltweiten Maschinenbaus. Darüber hinaus hemmen die inflationseindämmenden Maßnahmen der Zentralbanken weiterhin die Nachfrage. Davon bleiben auch wir nicht verschont und müssen entsprechend umsichtig planen. Speziell im zweiten Halbjahr erwarten wir jedoch Wachstumsimpulse, sodass wir derzeit von einem leichten Wachstum im Jahr 2024 ausgehen.“

ifm (ih)

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