IFM ist der Adamos-Allianz beigetreten (Quelle: IFM)
Die IFM-Unternehmensgruppe agiert seit mehr als 50 Jahren erfolgreich am Weltmarkt als Anbieter von Sensorik und Automatisierungslösungen. Nun wird mit komplementäre Software- und Serviceprodukte unter dem Brand „ifm moneo“ der Durchstich von der Operating Technologie in die darüberliegende IT-Ebene geschaffen. So ist es dem Kunden damit möglich, eine durchgängige digitale Wertschöpfungskette zu etablieren und Elemente der digitalen Welt mit der Welt der Maschinen zu verbinden.
„Bei Adamos haben wir gleichgesinnte Partner gefunden“, sagt Michael Marhofer, Vorstandsvorsitzender der IFM-Gruppe. In der Adamos-Allianz fördern und entwickeln die Gesellschafter und Partner Lösungen für ihre Herausforderungen - und zu Gunsten des gesamten Netzwerks. „Die Digitalisierung im Maschinenbau zu unterstützen sowie die Themen Interoperabilität, Plug-and-Play und Simplicity voranzubringen, treiben uns als Unternehmensgruppe an und sind eine gute Ergänzung im Adamos-Netzwerk.“
Die IFM-Gruppe hat ihr Edge-Produkt-Portfolio mit diversen Cloud Connectoren ausgestattet, sodass ein in sich geschlossenes Ende-zu-Ende-System für den Anschluss beliebiger Maschinen und Anlagen an die Cloud möglich ist, das aber zu beiden Seiten offen ist. So ist es auch auf technologischer Basis möglich, mit standardisierten Produkten im wahrsten Sinne des Worts „Anschluss“ an Adamos zu finden.
Sanjay Brahmawar, Vorstandsvorsitzender Software AG, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, die IFM-Gruppe bei Adamos willkommen zu heißen. Die Erfahrung von IFM im Bereich industrieller Automatisierung, IIoT, edge- und cloudbasierten Lösungen ist riesig und wird ein unschätzbarer Vorteil zur Stärkung unseres digitalen Ökosystem sein. Zusätzlich wird es unseren Kunden helfen, ihre Digitalisierungsinitiativen schneller und besser zu realisieren."
Ziel von Adamos ist es, ein Ökosystem zu schaffen, in dem gemeinsam durchgängige Lösungen für den Maschinen- und Anlagenbau sowie deren Kunden entworfen, weiterentwickelt, vertrieben und genutzt werden können. Das beinhaltet nicht nur die Entwicklung der digitalen Produkte, die Konnektivität, sondern auch den skalierbaren Vertrieb und die durchgängige Nutzbarkeit von Applikationen auf dem Shopfloor. „Unser Ziel ist die Zukunftsfähigkeit des Maschinen- und Anlagenbaus", sagt Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG und Beiratsvorsitzender der Adamos GmbH. „Wir brauchen gute Ökosysteme, integrierte Lösungen und intuitive Bedienoberflächen, um die Komplexität für den User zu reduzieren. Die aktuelle Corona-Situation zeigt, wie wichtig digitale Strukturen für das Geschäft sind. Adamos ist die gemeinschaftliche Antwort des Maschinenbaus auf die Herausforderungen der Digitalisierung.“