Martin Buck und Michael Marhofer

Bild 1: Heute wird die IFM-Gruppe von der 2. Generation geleitet: Seit 2001 sind die Söhne der Gründer, Martin Buck und Michael Marhofer, Vorstandsvorsitzende (v. l.) (Quelle: IFM)

Die offizielle Gründung der „ingenieurgesellschaft für messtechnik“ erfolgte am 29. Oktober 1969 durch Robert Buck und Gerd Marhofer. Seit 2001 wird das Unternehmen von der 2. Generation geleitet: Die Söhne Martin Buck und Michael Marhofer werden Vorstandsvorsitzende und behalten die bisherige Arbeitsteilung bei. So war R. Buck passionierter Elektroingenieur, der am Standort Tettnang neuartige Sensoren entwickelte und G. Marhofer Vertriebsleiter, der die Produkte vom Standort Essen aus verkaufte. „Fünf Jahre nach der Gründung gehört IFM bereits zu den führenden Unternehmen der Automatisierungstechnik in Deutschland“, berichtet M. Buck stolz. Als Basis für den Erfolg nennt er: „Die Qualität unserer Produkte und Lösungen ist sehr hoch – wir sind einer der wenigen Lieferanten, die fünf Jahre Garantie geben.“ M. Marhofer ergänzt: „Zudem haben wir früh auf Internationalisierung gesetzt: 1976 wurden die ersten von heute insgesamt 45 ausländischen Niederlassungen in Frankreich und Japan eröffnet. In den folgenden Dekaden kamen Standorte auf allen Kontinenten hinzu.“

Im letzten Jahr hat das Unternehmen mit weltweit mehr als 7000 Mitarbeitern einen Umsatz von 943 Mio. € generiert und rund 22 Mio. Produkte gefertigt. Mit letztgenannten werden über 165000 Kunden in 85 Ländern der Erde beliefert. Dazu stehen 1650 Vertriebsmitarbeiter und Handelsvertreter bereit. „Mehr als 95 % unserer Produkte werden über eigene Niederlassungen verkauft“, gibt M. Marhofer an.

Rund 70 % seiner Produkte fertigt die Unternehmensgruppe an fünf Standorten in der Bodenseeregion. Dort befindet sich auch der Großteil des Forschungs- und Entwicklungsbereichs. Weitere weltweite Entwicklungs- und Fertigungsstandorte finden sich in den USA, Singapur, Polen, Rumänien und Indien.

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